Im zweiten Band seiner Trilogie zum Informationszeitalter stellt Manuell Castells die Frage nach der Macht in der Netzwerkgesellschaft. Für ihn ist sie in den globalen Netzen verstreut. Die Realität kommt so ein bisschen zu kurz
Die Waffen stecken in Wahrheit nicht dahinter. Und die Computerspiele sind nur Symptom. Die Tat von Erfurt verweist auf die Verzweiflungsnähe, die unsere Kommunikationsgesellschaft erzeugt
Alfred Gebert, Experte für Körpersprache, kennt das Händeschütteln als internationales Phänomen. Die sich dabei näher kommen, müssen sich gut riechen können – oder genau das den Pressefotografen demonstrieren wollen
Wir leben im Zeitalter des Politainments, und trotzdem besteht kein Grund zur Sorge: Unsere Unterhaltungsöffentlichkeit bietet Bilder des Politischen, die durchaus im Sinne einer republikanischen Kultur gedeutet werden können. Eine vorläufige Bilanz
DIE NEUEN UTOPIEN (8): Das Konzept der Zivilgesellschaft reicht nicht mehr aus, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Wir brauchen primär gemeinsame Werte
Die wichtigsten Tabus einer Kultur sind sehr stark verinnerlicht und für den Fremden nicht nachvollziehbar. Ein Gespräch über das Unaussprechbare und seine unterschiedlichen Funktionen
Im Zeitalter fortschreitender Globalisierung wird auch die erfolgreiche Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen immer wichtiger. Schon ist auch ein neuer Markt geboren: Interkulturelle Kommunikation. Doch Vorsicht: Japaner ist nicht gleich Japaner
Der Versuch, einem alten Haus nicht zu nahe zu treten und es trotzdem mit Leben zu füllen, ist gelungen: Das ehemalige Reichspostministerium und spätere Postmuseum der DDR wurde am Samstag als Museum für Kommunikation wieder eröffnet