Die Regierung und tamilische Rebellen vereinbaren in Berlin trotz eines tödlichen Zwischenfalls Maßnahmen zur humanitären Hilfe und für den Wiederaufbau des kriegszerstörten Nordostens. Außerdem einigen sie sich auf ein Menschenrechtsprogramm
Heute werden die Sri-Lanka-Friedensgespräche zwischen Regierung und tamilischen Rebellen in Berlin fortgesetzt. Ein von Norwegen vor einem Jahr vermittelter Waffenstillstand hat zu Entspannung geführt, doch der Weg zum Frieden ist noch weit
In Oslo verhandelt eine Konferenz über den Wiederaufbau des Bürgerkriegslandes. Doch Teile der singhalesischen Öffentlichkeit stehen dem Friedensprozess skeptisch gegenüber. Und Verstöße gegen die Waffenruhe gibt es immer wieder
Heute beginnen nach 19-jährigem Bürgerkrieg Friedensverhandlungen zwischen der Regierung Sri Lankas und den „Tamil Tigers“. In der Hafenstadt Trincomalee bestimmen die Rebellen schon jetzt mit
Seit Februar schweigen in Sri Lanka die Waffen zwischen der Armee und der Guerillabewegung „Tamil Tigers“. Aber nach sich häufenden Merkwürdigkeiten wächst unter Politikern das Misstrauen über die wahren Absichten der Tamilenguerilla
Regierung und tamilische Rebellen vereinbaren eine unbefristete Feuerpause. Eine skandinavische Beobachtertruppe wird das Abkommen überwachen. Innerhalb der nächsten sechs Monate sollen Friedensgespräche aufgenommen werden.
Die hohen Militärausgaben für den langjährigen Konflikt mit den tamilischen Separatisten belasten immer stärker den Staatshaushalt und sind immer schwerer durchzusetzen. Die Kriegssteuern könnten bald die Umsatzsteuer übertreffen