Im Libanon droht das Ende eines der weltweit längsten UN-Einsätze. 10.000 Soldaten beobachten dort die Grenze zu Israel und sollen einen Frieden überwachen, den es gar nicht gibt. Jetzt geraten sie durch Israels Angriff selbst in die Schusslinie3
Ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel findet der Nahe Osten keinen Weg aus der Gewalt. Iran bombardiert Tel Aviv, im Libanon sind mehr als eine Million Menschen auf der Flucht, die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal. Diese wochentaz widmet sich den Folgen des 7. Oktober2,3–4,5–6,7,14,34, 40–41,48–49
Aus der Luft und auf dem Boden: Israel rückt im Libanonein, will „alle Fähigkeiten einsetzen, die wir haben“, und wird von seinen Feinden aus mehreren Richtungen angegriffen3 Protest vor der Haustür: Netanjahus Kritiker im eigenen Land4–5
32 Jahre lang führte Hassan Nasrallah die Terrororganisation Hisbollah im Libanon an. Sein Ziel: Israel zerstören. Nun wurde der Schiitenführer durch einen gezieltenRaketenschlag getötet – doch mit ihm starben womöglich Hunderte von Zivilisten3 , 4–5
Nach der Tötung von Hamas-Chef Ismael Hanijeh ist unklar, wie heftig ein erwarteter Gegenschlag ausfällt. Klar ist: Hoffnungen auf eine schnelle Waffenruhe in Gaza und auf einen Geisel-Deal sind damit torpediert3
NAHOST Eine Baumfällaktion der israelischen Armee eskaliert zu einem tödlichen Schusswechsel. Drei libanesische Soldaten und ein Israeli kommen ums Leben. Gegenseitige Schuldzuweisungen
Libanons prosyrische Interimsregierung tritt nach Massendemonstration in der Hauptstadt zurück. Zehntausende skandieren: „Freiheit“ und „Syrien raus“. Syrien verweigert Abzug