Inzwischen wurden 16 Brandsätze an den Berliner Bahngleisen gefunden. Doch über die Täter wird bisher nur spekuliert. Jetzt soll eine hohe Belohnung für Hinweise sorgen.
Autonome bekennen sich zu den Anschlägen auf Hauptbahnhof und ICE-Strecke nach Hamburg. Brandflaschen am Bahnhof zünden nicht, Zugverkehr dennoch lahmgelegt.
24-Jähriger muss wegen Anstiftung zum Feuerlegen am Haus der Demokratie vor Gericht. Er gilt als Kopf lokaler Neonazis. Demokratie-Initiative hofft auf "umfassende Aufklärung" weiterer Angriffe.
Das Verfahren gegen den Haupttäter des Anschlags auf das "Haus der Demokratie" in Zossen wird wegen "mangelnder sittlicher Reife" eingestellt. Ermittlungen gegen drei andere laufen weiter.
Fünf Monate nach dem Anschlag auf das "Haus der Demokratie" in Zossen werden zwei Jugendliche angeklagt. Die Stadt streitet sich über den Umgang mit Neonazis
Die Bürgerinitiative "Zossen zeigt Gesicht", deren Haus der Demokratie von einem Rechten angezündet wurde, kritisieren die Bürgermeisterin: Sie verharmlose die rechten Umtriebe.
ZOSSEN Rund 25 Neonazis stören Gedenkveranstaltung in der Kleinstadt, deren „Haus der Demokratie“ voriges Wochenende abgebrannt ist. Ob Rechte das Feuer auch gelegt haben, ist weiter unklar
Mit dreieinhalb Jahren Haft endet der Prozess gegen die letzte militante linksradikale Gruppe. Dabei bewies die Bundesanwaltschaft vor allem eines: ihre Ahnungslosigkeit über die "mg".
Die Verteidiger der Angeklagten im mg-Prozess haben aus Protest gegen die Prozessführung auf ihre Plädoyers verzichtet. Andere Anwälte halten das grundsätzlich für zulässig - aber nicht immer für sinnvoll.
Im Prozess gegen angebliche Mitglieder der "Militanten Gruppe" fehlen klare Beweise. Auch die Zeugenaussage des Verfassungsschutz-Vizechefs ändert daran nichts.
Erstmals berichtet eine Ermittlerin des BKA, wie die Polizei die drei Angeklagten im Prozess um die "militante gruppe" festnahm und so angeblich einen Brandanschlag verhinderte. Auf ihre Spur kam sie durch die Überwachung des Soziologen Andrej Holm.