Ein Anschlag auf ein Einkaufszentrum fordert zwei Tote und zehn Verletzte. Da die Verhandlungen über die Region stagnieren, blühen Spekulationen über politische Hintergründe.
Bei der Explosion eines Sprengsatzes vor einem Parteibüro in Prishtina werden drei Kinder verletzt. „Warnung“ könnte dem oppositionellen Parteichef gegolten haben
Milorad Luković, der Hauptverdächtige für den tödlichen Anschlag auf Serbiens Premier Zoran Djindjić, stellt sich in Belgrad den Behörden. Der plötzliche Sinneswandel des Clan-Chefs sorgt in Serbien für Aufregung. Hintergründe des Attentats weiter unklar
Dörfer stehen in Flammen, das Rote Kreuz bestätigt den Tod von Zivilisten: Makedoniens Armee geht massiv gegen albanische Rebellen vor, obwohl die Zivilbevölkerung das Kampfgebiet nicht verlassen hat. Anschlag auf albanisches Restaurant in Skopje
Wieder wurde in Belgrad ein ranghoher Vertreter des Regimes ermordet. Diesmal erwischte es den Direktor der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT. Gerüchten zufolge könnte deren geplante Privatisierung ein Motiv gewesen sein
In dem Dorf Likosane werden zwei Serben und fünf Albaner getötet. Drei Wochen vor den Untergrundwahlen in der serbischen Provinz befürchten kosovoalbanische Politiker die Ausrufung des Ausnahmezustands ■ Von Erich Rathfelder