Die innenpolitische Lage im Irak ist desaströs: Während die Regierungsbildung weiter auf sich warten lässt, eskaliert die Gewalt auf der Straße. An die tausend Todesopfer seit dem Attentat auf einen heiligen Schrein der Schiiten
Die USA und Großbritannien rufen zur Gewaltlosigkeit auf. Ein hilfloser Appell. Ihre Pläne zum Teilabzug ihrer Truppen und zur Staatsbildung drohen angesichts der explosiven Lage Makulatur zu werden
Der Marokkaner Mounir al-Motassadeq ist auf freiem Fuß. Bundesverfassungsgericht gibt einer Beschwerde des mutmaßlichen Helfers der Attentäter vom 11. September 2001 Recht. Haftverschonung durfte nicht revidiert werden
In Nordpakistan sollen vor einer Woche doch hochrangige Al-Qaida-Mitglieder bei einem US-Luftangriff getötet worden sein und nicht nur Zivilisten. Doch die Leichen der getöteten Terroristen fehlen bis heute. Wurden sie von Sympathisanten versteckt?
Der Bremer Regisseur Wilfried Huismann stellt heute seinen Film „Rendezvous mit dem Tod“ vor, der Fidel Castro für Kennedys Ermordung verantwortlich macht
Vor dem Landgericht muss sich ein 50-Jähriger verantworten, weil er 1986 einen Anschlag auf US-amerikanische Soldaten geplant haben soll. Kurz vor dem Attentat habe er Gewissensbisse bekommen, so der Angeklagte. Das Gericht spricht ihn frei
Im bisher größten Verfahren wegen der Anschläge von New York fallen die Strafen verhältnismäßig milde aus.Der Vorsitzende Richter kritisiert die Arbeit der Ermittlungsbehörden. Damit bricht das Gerüst der Anklage zusammen