Der US-amerikanische Schriftsteller T. C. Boyle über die Reaktionen der USA auf 9/11, den Hass der Welt auf die Amerikaner und die Freiheit des Künstlers, das Thema 11. September nicht unbedingt wichtiger zu finden als andere
Der Westen fühlt sich wieder bedroht. Aber ist er es so sehr, dass man von Appeasement reden muss wie in den 30er-Jahren? Eine KontroverseVON CLAUS LEGGEWIE
Mit dem Zweiteiler „Auf ewig und einen Tag“ (20.40 Uhr und 22.10 Uhr, Arte) wagt sich erstmals ein deutscher TV-Film an den 11. September 2001. Viel mehr als Kulisse sind die Anschläge jedoch nicht
In der arabischen Welt ist der Islamismus bereits zur Popkultur geworden, sagt der Orientalist Mokhtar Ghambou. Das sollte man jedoch nicht mit tatkräftiger Unterstützung für den Extremismus verwechseln: es geht um Symbole
US-Streitkräfte nehmen 60 mutmaßliche Extremisten in Gewahrsam. Verstärkung der US-Truppen geht weiter. Mindestens sieben Tote bei Anschlägen und Überfällen im Irak
In den USA fühlen sich nach den vereitelten Anschlägen Politiker jeglicher Couleur bestätigt und nutzen das Thema für den Wahlkampf. Die Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen wurden weiter verschärft