Seit dem Geiseldrama von Beslan werden in Russland ausländische Hilfsorganisationen häufig Opfer von Verfolgung durch den Geheimdienst FSB. Die Justiz tut tatkräftig mit
Acht Monate nach dem Überfall auf die Schule Nummer eins in der nordossetischen Kleinstadt kommt ein Mitglied des Terrorkommandos vor Gericht. Ein Anwalt wird allerdings noch gesucht. Die Angehörigen der Opfer trauen den Behörden nicht
Es waren drei Tage des Schreckens in jener Turnhalle der Schule Nr. 1, Anfang September im vergangenen Jahr: das Geiseldrama in Beslan. Es endete in einem Blutbad. Jetzt malen die Kinder aus Beslan an der Nordsee Bilder, um den Schrecken loszuwerden. Manchmal ist dabei auch ein Lachen zu hören
Ein Ex-Offizier, der angeblich einen Anschlag geplant haben soll, stirbt nach mehrstündiger polizeilicher Vernehmung infolge schwerer Misshandlungen. Offizielle Todesursache: Herzversagen. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft
Der Konflikt in Tschetschenien wird nur gelöst, wenn alle gesellschaftlichen und politischen Interessengruppen Vertretung in einem frei gewählten Parlament finden
Die freiwilligen, ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hammer Forums waren die ersten, die nach dem blutigen Ende des Geiseldramas in Beslan medizinische Hilfe nach Ossetien schickten. Seit 1996 ist die Organisation im Kaukasus aktiv
In Russland ist ein Videofilm der Geiselnahme von Beslan veröffentlicht worden. Die Bilder bieten keine neuen Informationen. Aber dass es sie überhaupt gibt, straft die Informationspolitik der russischen Behörden während des Geiseldramas Lügen
In Moskau demonstrieren über 100.000 gegen den Terror. Organisator sind Regierung sowie staatliche Gewerkschaften. Präsident Putin lehnt öffentliche Untersuchung der Geiseltragödie ab