Bis zu 1.000 Menschen kommen bei einer Massenpanik auf einer Brücke in Iraks Hauptstadt Bagdad ums Leben. Der Auslöser: Gerüchte über einen Selbstmordattentäter. Das Unglück dürfte die Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten erhöhen
Angesichts der weiter steigenden Opferzahlen im Irak entbrennt in den USA eine neue Debatte über einen möglichen Abzug. Der Präsident will davon nichts wissen: Erst müsse der Job erledigt sein. Was das heißt, weiß niemand genau
Drei koordinierte Autobomben explodieren in Iraks Hauptstadt. Einem britischen Pressebericht zufolge wurden im Juli über 1.100 Zivilisten in Bagdads Leichenhalle eingeliefert – so viele wie nie zuvor. Viele waren verstümmelt oder hatten Folterspuren
14 US-Elitesoldaten bei Bombenanschlag getötet: Schwerster Verlust seit 2003. In der Provinz Anfal an der Grenze zu Syrien werden die Kämpfe immer heftiger
Wenn die USA den Irak sich selbst überlassen würden, bräche das Land zusammen, meint die stellvertretende irakische Ministerin für Menschenrechte, Aida Osseyran. Die Iraker brauchen noch Zeit, bis sie für Sicherheit sorgen können
Eine neue Studie gibt die Zahl der zivilen Opfer von Gewalt im Irak zwischen März 2003 und März 2005 mit 24.865 an. Aber wie schon andere Studien zu den Todeszahlen im Irak leidet diese unter selektiver Wahrnehmung und ungenauen Basisdaten
Eine Analyse führender britischer Wissenschaftler zieht eine Verbindung zwischen dem Terrorismus und dem Irakkrieg. In der Presse wird unterdessen spekuliert, ob es sich bei den Anschlägen in London wirklich um Selbstmordattentate gehandelt hat