Morgen präsentiert Kultursenator Flierl den Kulturexperten im Abgeordnetenhaus und im Bundestag sein überarbeitetes Konzept zum Mauergedenken. Es sieht fünf zentrale Erinnerungsorte vor. Selbst die CDU lobt die Neufassung als „klug und überfällig“. Im Mai soll das Konzept verabschiedet werden
Das Parlament streitet über die „Verhöhnung der Stasi-Opfer“, vor allem aber über die Zukunft des Kultursenators. Ein Antrag auf eine Rüge für Flierl scheiterte aber an der SPD
Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei) muss sich dafür rechtfertigen, dass er bei einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung rund 200 Exmitarbeitern der Stasi nicht entschlossen genug entgegentrat
Beim Jahrmarkt vor der Gedenkstätte der Sozialisten tummelt sich ein Sammelsurium linker Gruppen. Für viele von ihnen hat die DDR noch nicht ausgedient. Sechs Standporträts
Erfolg beim Zuschauer macht verdächtig: Max Reinhardt hat in Berlin nicht nur inszeniert, sondern auch Theater bauen lassen und mit wirtschaftlichem Erfolg geleitet. Ihm gelang eine Demokratisierung der Form und Offenlegung der Kunst. Dennoch belastet ihn der Vorwurf des Unpolitischen bis heute
Sting, A-ha und Nena arbeiten gern auf dem Ex-DDR-Rundfunkgelände. Vor kurzem kaufte es eine Firma aus Sachsen-Anhalt. Doch nun versucht der Senat, das rückgängig zu machen. Ein Besuch
Berlin trennt sich von seinem ungeliebten Zentrum: Der Palast der Republik soll abgerissen werden, auch wenn die jahrelange Debatte keinen einzigen vernünftigen Grund dafür abgeworfen hat
Grüne Wiese oder interkultureller Garten? Ab heute wird der Palast der Republik in Berlin endgültig zum Abriss freigegeben. Doch die zwischengenutzte Palastruine hat eine Wende im Nachdenken der Stadt über sich selbst markiert, nicht zuletzt, da es überall in der Hauptstadt leer stehende Gebäude gibt
Im Doping-Rechtsstreit zwischen der Exschwimmerin Karen König und dem Nationalen Olympischen Komitee offenbaren die ersten Zeugen erhebliche Erinnerungslücken