Marcus Böick hat die erste zeithistorische Untersuchung zur Treuhand geschrieben. Er sagt: Die Verletzungen von damals bestimmen die Politik von heute.
Am 1. Juli vor 30 Jahren flohen Autonome vor der Polizei über die Mauer nach Ostberlin. Zuvor war das Lenné-Dreieck am Potsdamer Platz fast fünf Wochen besetzt gewesen. Eine Geschichte aus dem Tollhaus der geteilten Stadt, erzählt in Schlagzeilen aus West und Ost
1988 errichtet die linke Szene ein Hüttendorf im Schatten der Mauer. Bei der Räumung fliehen 200 Besetzer in den Osten. Drei Beteiligte blicken zurück.
Wolfgang Rosenkötter hat sich erst 40 Jahre nach der quälenden Zeit an sein Leben in der Anstalt erinnert. Dann verfilmte er seine Geschichte, um zu warnen.