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Bundeswehr-Soldaten in einer Reihe

Josef Schuster über Bundeswehr-Rabbis

„Rabbiner sind kein Allheilmittel“

Jüdische Militärseelsorger in einer deutschen Armee? Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, hält das für ein wichtiges Zeichen.
Interview von Tobias Schulze
20.12.2019  
Das Hinrichtungsbuch des Henkers ist in der Gedenkstätte der JVA Wolfenbüttel zu sehen.

Dokumentationszentrum zur NS-Justiz

Wo das Unrecht weiter ging

Das „Strafgefängnis Wolfenbüttel“ war eine der Hinrichtungsstätten der Nationalsozialisten im Norden. Nun gibt es dort ein Dokumentationszentrum.
Von Joachim Göres
21.12.2019  

Alle für K.

Stellt man die Einnahmen und Ausgaben der taz gegenüber, sieht es eigentlich ganz gut aus.Wie konnte das passieren? Die Bull-Analyse
Von Andreas Bull
14.12.2019,  
Seite 16,  verleger 

Der Aufbauer

Aufgewachsen in Niedersachsen, studiert in Westberlin: Karl-Heinz Ruch, ewiger Geschäftsführer der taz und, mehr noch, Verleger einer Zeitung, die keine Chance hatte und sie doch zu nutzen wusste
14.12.2019,  
Seite 11,  verleger 

Der Bundi

Wer in den 80ern nicht zum Bund wollte, zog nach West-Berlin. Man durfte sich beim Elternbesuch nur nicht am Grenzübergang erwischen lassen
Von Ulli Kulke
14.12.2019,  
Seite 34,  architektur 

Das Kalle-Lächeln

Eine Rolle, die er gerne pflegte? Die des wohlwollenden Begleiters im Hintergrund
Von Thilo Knott
14.12.2019,  
Seite 34,  architektur 

Kredit­unwürdig aber stabil

Geldmäßig war es bei der taz oft knapp. Nicht mal ein Konto wollten die Banken uns einrichten lassen. Wie man einen Laden trotzdem am Laufen hält, erzählt der Steuerberater der taz
Von Bernhard Brugger
14.12.2019,  
Seite 14,  verleger 
Ein Mann steht vor einer großer Druckmaschine und liest eine Zeitung (Schwarz-Weiß-Foto)

Geschichte der deutschen Zeitungsmacher

Anthrazitgraue Herren

Verleger waren einflussreiche Personen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Auch Kalle Ruch, obwohl – nein, weil er alles anders machen musste.
Von Steffen Grimberg
14.12.2019  

Getragen von vielen

Solidarität ist das Fundament, auf dem der Erfolg der taz aufgebaut ist. Kalle hat seine Tragfähigkeit wohl am deutlichsten erkannt
Von Konny Gellenbeck
14.12.2019,  
Seite 15,  verleger 
Ein Schwarz-Weiß-Foto, auf dem ein Mann und eine Frau Kerzen auf einer großen Torte auspuste

Wie Frauen die taz geprägt haben

Dame im Spiel

Als Verleger gab Kalle Ruch Frauen in führenden Positionen bei der taz viele Freiräume. Doch wie beim Schach war jede verzichtbar – außer dem König.
Von Klaudia Wick
15.12.2019  

„Die Leute hielten uns für verrückt“

Die taz war Kalles Lebensaufgabe, schon bevor es sie überhaupt gab. Wegbegleiter und Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele über peinliche Rettungskampagnen, einen ungeheuren Coup und die stoische Ruhe des Geschäftsführers
Von Plutonia Plarre
14.12.2019,  
Seite 22,  arbeitswelt 

Ein Appel und ein Ei

Karl-Heinz Ruch wollte 1991 die ostdeutsche Tageszeitung „Junge Welt“ kaufen. Aber das Geschäft kam nicht zustande. Es war einfach zu wenig Zuneigung im Spiel
Von Jens König
14.12.2019,  
Seite 18,  arbeitswelt 

einmal taz – immer taz

Auf der Kleinanzeigenseite „Wiese“ wurde früher gesucht und gefunden, verkauft und verschenkt. Heute haben wir die Ehemaligen gebeten, hier ein paar Worte zu verlieren
14.12.2019,  
Seite 27,  arbeitswelt 

freund und feind

Die taz hat Kalle alles bedeutet. Und doch, es gab noch ein Leben außerhalb der taz: Grußworte von Weggefährten und Nachbarn
14.12.2019,  
Seite 27,  arbeitswelt 
ein Mann und eine Frau stehen in einem engen Flur und lesen in einem Papier

Das Geschäftsmodell der taz

Ein Wunder

Am 18. November 1991 entschied das Plenum: Die taz wird verkauft – an ihre LeserInnen. Wie die taz das moderne Crowdfunding erfand.
Von Ulrike Herrmann
15.12.2019  
Auf dem schwarz-weiß-Bild sieht man einen Mann in Lederjacke, der vor einer Menschenmenge in ein Mikro spricht

Essay Protest früher und heute

1968. 2019. 2068?

Essay von Ingo Arzt
Die 68er wüteten gegen Nazi-Eltern und Atombomben. Die 19er demonstrieren gegen Emissionen. Was sie eint – und was nicht.
29.11.2019  
Der Schauspieler Michael Mooriarty mit einem Szenenbild aus der Serie

Serie „Holocaust“ und die ARD

Lähmendes Dagegen

Kolumne Flimmern und Rauschen von Steffen Grimberg
Die Öffentlich-Rechtlichen hatten in den 1970er Jahren Hemmungen, die US-Miniserie ins Programm zu nehmen. Wie wäre das heute?
20.11.2019  
Stühle im Eingan

Pro-Familia-Zentrum in Bremen

Nicht mehr nach Holland fahren

Vor 40 Jahren eröffnete die deutschlandweit erste Tagesklinik für Schwangerschaftsabbrüche. Bis heute heißt das Ziel Entscheidungsfreiheit für Frauen.
Von Eiken Bruhn
20.11.2019  
Auf Kränen stehend befestigen Menschen individuelle Wünsche in den

9. November 1938 und 1989

Die Deutschen wollen nur feiern

Kommentar von Erica Zingher
Alle reden über 30 Jahre Mauerfall, kaum einer über die Novemberpogrome. Dass Deutsche sich lieber an glorreiche Momente erinnern, hat Tradition.
9.11.2019  
Der Holocaust-Überlebende Ernst Grube vor seinem Reihenhaus in Regensburg

Zeitzeuge Grube über rechte Gewalt

„Hass ist der letzte Schritt“

Die Nazis verfolgten Ernst Grube, weil er Jude war, die Bundesrepublik, weil er Kommunist war. Er fordert vom Staat, mehr gegen Rechts zu unternehmen.
Interview von Dominik Baur
8.11.2019