Vor 20 Jahren erlebte Kreuzberg seinen Aufstand. Der 1. Mai 1987 war nicht nur die Geburtsstunde des „revolutionären Mai“. Er brachte auch die soziale Frage auf die Tagesordnung. Ein Rückblick
Mehr als zehn Jahre prozessierte das Land gegen einen ehemaligen Spitzel des Verfassungsschutzes auf Rückgabe von rund 230.000 Euro. Der Mann war in den 70ern auf Anarchisten angesetzt und in einen Fememord verwickelt. Später setzte er sich nach Italien ab. Doch Berlin hat den Prozess verloren
DDR-Moderne am Alex, Kaiserzeit am Hackeschen Markt, Regierungsviertel: Wer auf der Stadtbahn durch Berlin fährt, reist durch Epochen, sagt Historiker Bernhardt. Heute wird die Strecke 125 Jahre alt
Nach dreijähriger Bauzeit wurde der Geschichtspark „Ehemaliges Zellengefängnis Moabit“ eröffnet – eine Grünfläche mit Stadtgeschichte, direkt am Hauptbahnhof
Von der Kunst der Kollaboration: Ein Nachtrag zur Berliner Ausstellung „Berlin-Tokyo/Tokyo-Berlin. Die Kunst zweier Städte“, die dem Pakt zwischen Hirohitos Japan und Hitlers Deutschland mit befremdlichen Ausweichmanövern begegnet
Das Jüdische Museum geht in seiner neuen Ausstellung „Schneller, höher, weiter“ der Geschichte jüdischer Sportvereine zwischen 1898 und 1938 in Berlin nach. Sie waren Vorreiter für den jüdischen Sport weltweit
Seit beinahe 100 Jahren fährt die Straßenbahn 68 zwischen Köpenick und Schmöckwitz. Die Strecke entlang des Langen Sees gilt als die schönste Berlins. Doch die Tram rollt nur noch einen Sommer
Die BVG feiert den 125. Geburtstag der Berliner Straßenbahn. Die Tram machte im Ost- und Westteil der Stadt unterschiedliche Karrieren. Obwohl sie als leistungsstark und umweltfreundlich gilt, ist ihre Zukunft mehr als ungewiss
Die WM-2006-Kulturbeauftragten Beckenbauer und Heller hätten es nicht besser machen können: Eine ziemlich belanglose Dokumentation zur Geschichte des Berliner Olympiastadions und Reichssportfeldes von 1909 bis heute