Im Biergarten der Bötzow-Brauerei gründete Karl Liebknecht 1919 den Revolutionsausschuss. Nun hat ein Investor große Pläne für das Gelände. Den Bezirk freuts.
Das Verhältnis Berlins zu Sigmund Freud ist gespalten. Eine private Hochschule in Berlin-Moabit will der Psychoanalyse mehr Bedeutung einräumen als staatliche Unis.
In seiner Lyrik thematisierte Georg Heym die Ängste und Visionen einer ganzen Generation. Zum Zeitpunkt seines frühen Todes gilt er als Hoffnungsträger der modernen Lyrik.
Trotz Anrainer-Protesten wurde das Grab Heinrich von Kleists und seiner Freundin saniert. Pünktlich zum 200. Todestag ist die Gedenkstätte wieder zugänglich.
KONSUMKULTUR Das Warenhaus hat vor über 100 Jahren zu einer Demokratisierung des Einkaufens beigetragen. Das neue Büchlein „Kaufrausch Berlin“ erzählt die Geschichte der zentralen städtischen Konsumorte
Seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren hat sich das Jüdische Museum zum Besuchermagneten entwickelt. Programmdirektorin Cilly Kugelmann betont, dass man kein Holocaust-Museum sei.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Vor 75 Jahren wurden die Olympischen Spiele eröffnet. Die Arena war zentrale Kulisse für Hitlers Propagandaschau. Bis heute hat sie zahlreiche Häutungen vollzogen.
EIGENTUM Franz Sedelmayer wollte in der Sowjetunion reich werden. Nach dem Zusammenbruch des Staates aber wurde er enteignet. Jetzt will Sedelmayer im Gegenzug das Russische Haus in Berlin pfänden
In Siegfried Rumbaums Garten steht seit 25 Jahren eine Tafel mit Strahlenwerten. Der Aktivist ist überzeugt, dass die Berliner nach Tschernobyl über die tatsächliche Belastung belogen wurden.