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Lehrmeister Tschernobyl

Der systematischen Desinformationspolitik nach der Reaktorkatastrophe setztedie Bevölkerung erst Misstrauen, dann eigene unabhängige Netzwerke entgegen
Von CHRISTIAN SEMLER
Ausgabe vom  25.4.2006,  Seite 12, Meinung und Diskussion

„Meine Mutter hatte Recht“

Am 20. Jahrestag des Unfalls von Tschernobyl ist das Erbe der Atomkraftgegner heftig umkämpft. Ein Gespräch mit Lars Jessen, Regisseur und Chronist der Anti-Atomkraft-Bewegung, über den Pragmatismus der Mütter, die Alpträume der Kinder und den Sarkasmus der Väter, die Recht behalten hatten
Von Friederike Gräff
Ausgabe vom  25.4.2006,  Seite 23, Nord Aktuell

„Auch hier mehr Krebs“

Renate Künast auf der Tschernobyl-Konferenz der Grünen in Kiew: Auch Deutschland leidet unter den Folgen
Von NICK REIMER
Ausgabe vom  24.4.2006,  Seite 08, Wirtschaft und Umwelt

Atomkraftgegner erinnern der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl

Von KVA
Ausgabe vom  24.4.2006,  Seite 24, Hamburg Aktuell

Krank und betrogen

Die Weißrussin Lidia Jurassewa hat durch Tschernobyl ihre Heimat verloren, heute lebt sie von einer Hungerrente in Minsk. Andere wohnen wieder in ihrem verstrahlten Dorf
Von ANNETTE JENSEN
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 02, das taz-dossier 1

Ausflug in die Todeszone

Nur wer eine Genehmigung hat, kommt näher als 30 Kilometer an den Tschernobyl-Reaktor heran. Immer mehr Touristen buchen inzwischen einen solchen Gruseltrip und treffen hier auf Überlebende
Von BARBARA OERTEL
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 03, das taz-dossier 2

Strahlende Jobmaschine

Bis vor sechs Jahren produzierte Tschernobyl Strom. Noch heute stehen dort Tausende auf der Lohnliste
Von NICK REIMER
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 04, das taz-dossier 3

Explosion um 1.23 Uhr

Versagen des Personals, Konstruktionsmängel und das Sowjetsystem sind als Ursachen für den Super-GAU identifiziert worden. Erst die Schweden durchbrachen das Schweigen
Von REM
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 04, das taz-dossier 3

Tanja Dückers, Autorin

Von Tanja Dückers
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 04, das taz-dossier 3

Die Vereinten Nationen lügen

Berichte über die Folgen des Unfalls in Tschernobyl weisen eklatante Fehler auf und verschleiern das wahre Ausmaß der Katastrophe. Das hat System
Von ANNETTE JENSEN
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 04, das taz-dossier 3

Bis zu 60.000 Tote erwartet

Ein Experte versucht die Opferzahlen von Tschernobyl zu kalkulieren: Anhand der „Kollektivstrahlendosis“ in einer bestimmten Region
Von ANNETTE JENSEN
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 06, das taz-dossier 5

Verstrahlt im Mutterleib

Von AJE
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 06, das taz-dossier 5

Claudia Roth, Politikerin

Von Claudia Roth
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 06, das taz-dossier 5

Ernst Ulrich v. Weizsäcker

Von Ernst Ulrich v. Weizsäcker
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 06, das taz-dossier 5

Betr.: AUS: "20 Jahre Tschernobyl - Leben mit einer Tragödie",

Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 07, das taz-dossier 6

Ein tödlicher Dienst

Lange waren die Krankheiten der kasachischen Tschernobyl-Veteranen Staatsgeheimnisse
Von MARCUS BENSMANN
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 08, das taz-dossier 7

Invalide mit 25 Jahren

Pavel Lukaschow, einst Liquidator und „Held der Werktätigen“, muss mit schweren Gesundheitsschäden leben. Er hat kein Geld für Medizin
Von ANNETTE JENSEN
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 08, das taz-dossier 7

Deutsch-französische Initiative

Von WLF
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 08, das taz-dossier 7

Falloutforscher mit Pinzette

Im Nieselregen suchte der Jagdfunktionär Bernd Stegmaier im Frühjahr 1986 nach der Schilddrüse eines Rehs. Später fragte er sich, warum es so viel Tierfutter mit Wild zu kaufen gab
Von BERND MÜLLENDER
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 09, das taz-dossier 8

Die Becquerel-Bewegung

Tschernobyl war eine Bestätigung aller Befürchtungen. Die Anti-Atom-Bewegung hat den Sprung ins Bürgertum allerdings nicht geschafft
Von REM
Ausgabe vom  22.4.2006,  Seite 10, das taz-dossier 9