taz.de

Berlins koloniale Vergangenheit

„Ein Denkmal ist zu wenig“

Das Abgeordnetenhaus entwickelt derzeit ein Konzept zu Erinnerung an die deutsche Kolonialvergangenheit. Der Grüne Daniel Wesener über Ziel und Zweck.

Interview von Susanne Messmer

14.10.2019

Stefan Hunglinger über die Dibobe-Petition

Gedenken auf dem Gehweg

Von Stefan Hunglinger

24.7.2019

berlin, S. 21

Schließt sich das Fenster wieder?

Auf einer Kölner Tagung zur Restitution trafen Experten und Aktivisten aufeinander

Von Carmela Thiele

20.7.2019

kultur, S. 16

Koloniale Spuren im Kühlschrank

Die Belgierin Edith Dekyndt hat den Finkenwerder Kunstpreis bekommen. Für ihre Ausstellung im Hamburger Kunsthaus setzt sie weit gefasste Bezüge zur Stadt ringsum

Von Hajo Schiff

12.6.2019

nord, S. 27

Straßenumbenennung in Ohlsdorf

Woermann soll weichen

In Hamburg-Ohlsdorf könnten erstmals zwei nach einem Kolonialismus-Profiteur benannte Straßen neue Namen bekommen.

Von Julika Kott

3.6.2019

Uta Schleiermacher hört einer Debatte über Dekolonialisierung im Kulturbetrieb zu

Nicht bloß ein Label

Von Uta Schleiermacher

29.5.2019

berlin, S. 22

Euthanasie

„Kolonialismus ist auch eine Geschichte der Verdrängung“

Manuela Bauche befasst sich mit der Geschichte der Ihnestraße 22 an der FU Berlin. Hier befand sich bis 1945 eine eugenische Forschungsstätte.

Von Hannah El-Hitami

6.5.2019

Ethnologe zur Bewahrung von Musik

„Der Kontext ist wichtig“

Musik vor dem Vergessen retten: Der US-Musikethnologe Michael Veal über die Forschung in Archiven und Wiederveröffentlichungen afrikanischer Alben.

Interview von Julian Weber

22.3.2019

Kommentar Deutsches Kolonialerbe

Ein stark verdrängtes Kapitel

Kommentar von Kirsten Kappert-Gonther und Ottmar von Holtz

Deutschland war keine harmlose Kolonialmacht. Verbrechen in Namibia, Kamerun und anderen Ländern müssen aufgearbeitet werden.

7.2.2019

„Der Blick der Betroffenen muss der zentrale werden“

Die Bundestags-Grünen haben ein klares Konzept für den Umgang mit dem kolonialen Erbe. Federführend betreut das Thema die Bremer Abgeordnete Kirsten Kappert-Gonther

Von Benno Schirrmeister

2.2.2019

taz.bremen, S. 62

Ein Fonds für Afrika

Noch bis zum 3. Februar findet in Brüssel die BRAFA statt,eine Kunstmesse, auf der auch indigene Kunst gehandelt wird

Von Jan Bykowski

29.1.2019

kultur, S. 17

Vier hölzerne Objekte liegen auf einem Tisch

Debatte um koloniale Museumsbestände

Die Peitsche des Hendrik Witbooi

Um die Erforschung der deutschen Kolonialzeit steht es schlecht. Zu lange standen die Sammlungen im Schatten der NS-Verbrechen.

Von Andreas Fanizadeh

16.1.2019

Blick auf die Wohnhäuser des Afrikanischen Viertels

Streit um Straßenumbenennung

„Afrika“ kommt nicht zur Ruhe

Debatte über Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel kocht wieder hoch, Geschäftsleute haben ihr Veto eingelegt – die Stadträtin ist überrascht.

Von Susanne Memarnia

15.1.2019

In ihrem Report an den französischen Präsidenten fordern der senegalesische Ökonom Felwine Sarr und die französische Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy die schnelle Rückgabe von Statuen aus Benin, die hier in einem Pariser Museum zu sehen sind.

Wie umgehen mit dem kolonialen Erbe?

Museale Subjekte

Eine internationale Konferenz des Goethe-Instituts und der SPK widmete sich in Berlin der „Vergangenheit und Gegenwart des Kolonialismus“.

Von Ulrich Gutmair

25.11.2018

Während eines Gedenkgottesdienstes der EKD und der namibischen Partnerkirchen in Berlin wurden diese Schädel gezeigt. Das Gedenken ist zur Erinnerung an die afrikanischen Opfer von Versklavung, Kolonialismus und rassistischer Gewalt.

Debatte um deutsche Kolonialgeschichte

Von Gebeinen und Leichen im Keller

Wie sollen Museen mit Leichenteilen umgehen? Die Grünen luden zu einem Gespräch über Kolonialismus und Erinnerungskultur ein.

Von Andreas Fanizadeh

17.11.2018

humboldt forum berlin

Ngonnso will nach Hause

Im Humboldt Forum sollen Artefakte zu sehen sein, die aus Afrika und Asien entwendet wurden. Die Debatte über eine Rückgabe ist voll entbrannt

Von Gouri Sharma

2.8.2018

meinung + diskussion, S. 12

Arbeit am schwarzen Utopia

Reynaldo Anderson greift mit seinem Black Speculative Arts Movement den Afrofuturismus auf und schafft so eine neue schwarze kulturelle Gegenerzählung

Von Philipp Rhensius

19.5.2018

global pop, S. 42

Drei Straßennamen im Afrikanischen Viertel im Wedding würdigen die unrühmliche koloniale Geschichte Deutschlands. Sie werden deshalb endlich umbenannt. Es wird vier neue Namen für zwei Straßen und einen Platz geben. Eine Namenskunde

Von Uta Schleiermacher

21.4.2018

schwerpunkt, S. 44

Straßenumbenennungen im Wedding

Mehr als ein paar neue Namen

Im Afrikanischen Viertel werden umstrittene Namen aus der deutschen Kolonialgeschichte getilgt. Die neuen Namen nehmen aber auch Bezug auf die koloniale Vergangenheit.

Von Uta Schleiermacher

21.4.2018