Passend zu Kleists 200. Todestag legen ein Germanist und ein Journalist Biografien vor, die in ihrer Herangehensweise unterschiedlicher nicht sein können.
Im 18. Jahrhundert war die Trockenlegung des Oderbruchs der Beginn der Umgestaltung der Landschaft in ganz Deutschland. Nun ist seine Zukunft unsicherer denn je.
Die Ausstellung „Der Kardinal. Albrecht von Brandenburg. Renaissancefürst und Mäzen“ entdeckt die verloren gegangene Pracht wieder, mit der das katholische Halle des frühen 16. Jahrhunderts prunkte
Karl-Friedrich Schinkel wäre am 13. März dieses Jahres 225 Jahre alt geworden. Das „Kulturland Brandenburg“ setzt deshalb heuer ganz auf das Thema Baukultur
Fürst-Pückler-Eis glaubt jeder zu kennen. Doch das täuscht. Seine Herkunft und seine ursprüngliche Gestalt liegen im Dunkeln. Lediglich über die Herren Pückler und Schulz (oder Schultz?!) führt eine Spur zum Original und zu den Gründen für seine Existenz
Stavenow befindet sich seit jeher in einer Insellage. Nun wollen Bahn und Bund das Niemandsland verkehrspolitisch erschließen. Den Niedergang von Stavenow wird das kaum bremsen – trotzdem besinnen sich die Stavenower hartnäckig auf ihre Geschichte aus Rittern, Raubzügen und Stüler-Architektur
Eine Führung durch die Bildergalerie von Schloss Sanssouci in Potsdam versucht Licht in die intimen Beziehungen des Preußenkönigs zu bringen. Doch viel zu erzählen gibt es nicht – geliebt hat Friedrich der Große vor allem seine Mutter
Schönes zeigen – dieses Bemühen ist der Ausstellung „Marksteine. Eine Entdeckungsreise durch Brandenburg-Preußen“ allzu deutlich anzumerken. Das Haus der brandenburgisch-preußischen Geschichte will – reichlich angestrengt – Sinn stiften
Morgen feiert die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ihren 300. Geburtstag. Als Gegenmodell zu den Unis gegründet, könnte sie heute ohne die Hochschulen nicht existieren