Fernsehen kann so schön sein, so schlau und so lehrreich. Zum Beispiel, wenn es sich der Historie zuwendet, ohne in Hitler-Arien zu verfallen: Während der NDR die Geschichte seines Sendegebiets erzählt, schaut das ZDF auf die Kolonialzeit. Und auf ihre norddeutschen Protagonisten
Ein studierter Historiker hat sich als „Geschichtsberater“ selbständig gemacht. Seither nutzt er seine Kenntnisse, um Auftraggebern zu mehr historischer Wahrheit oder zu einer guten Geschichte für die Unternehmenspräsentation zu verhelfen
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Zapfenstreiche das Symbol eines autoritären Staates sind. In der NS-Zeit gehörten sie zur Propaganda. Im Nachkriegsdeutschland herrschte dann Skepsis gegenüber der anachronistischen Zeremonie
Wissenschaftler des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Uni Köln erforschen und dokumentieren Felsmalereien aus Namibia und übergeben Ergebnisse und Interpretationen den erforschten Völkern
Seit 20 Jahren beleuchtet der Kölner Frauengeschichtsverein in seinen Stadtführungen das Leben und Wirken historisch wichtiger Kölnerinnen, aber auch das Alltagsleben „ganz normaler“ Frauen
Das jüngste Stück ist von 1945, das älteste ein vor 320 Millionen Jahren verstorbener Stachelhai: Im Römisch-Germanischen Museum sind ab Sonntag 6.000 Archäologenfunde aus ganz NRW zu sehen
Kölns zweite Stadtkonservatorin Henriette Meynen wirbt für den konservativen Heimat- und Geschichtsverein Brück. Die Geschichtswerkstatt, die vor allem die Nazi-Zeit erforscht, unterschlägt sie
Tutanchamun live erleben per Telefon, Internet oder SMS. Mehr als eine halbe Millionen Besucher erwartet die Bonner Bundeskunsthalle bis Mai. Da kommt auch der Kanzler gern zur Eröffnung
„Im Flussbett nun begann das Morden“: Um die Unbarmherzigkeit des aktuellen Tschetschenienkriegs zu begreifen, muss man die russischen Klassiker lesen. Schon Puschkin und Tolstoi schrieben darüber. Nachrichten aus einem schier endlosen Gemetzel