Die zweite Beerdigung des Jahres war sogar noch komischer als die erste im März. Irgendwann während des Leichenschmauses war das Niveau da, wo es hingehörte: unterirdisch.
Die Kirche will Teile eines Friedhofs an der Heinrich-Roller-Straße als Bauland verkaufen. Anwohner wollen die Grünfläche nicht gegen Townhouses tauschen
Neben sechs Siedlungen der Moderne möchte der Senat auch den Jüdischen Friedhof in Weißensee als Welterbe anerkennen lassen. Doch dafür müssen erst alle 115.000 Gräber dokumentiert werden.
Mechtild Rössler von der Unesco erklärt, welche Bedingungen Kulturstätten erfüllen müssen, um Welterbe zu werden. Offenbar haben der Jüdische Friedhof und die Reformsiedlungen gute Chancen: Für sie gibt es wenig Konkurrenz.
Seit März gibt es in Berlin einen geriatrisch-palliativen Wohnbereich in einem Sanatorium für Pflegebedürftige. Dort leben 18 Menschen, bei denen keine Therapien mehr angewendet werden. Denn gesunden werden sie nicht mehr. Stattdessen gibt es menschliche Wärme und viel Leben
Barbara S. pflegte ihre schwerkranke Schwiegermutter bis zu deren Tod. Jetzt wird ihr vorgeworfen, die alte Dame mit Schmerzmitteln umgebracht zu haben.
Vereinsgründerin Kim In-Sun will, dass Migranten ihren letzten Weg in vertrauter Umgebung gehen. Die Religion der Betroffenen spielt für sie dabei keine Rolle
Der Südwestkirchhof ist groß wie der Tiergarten, aber kaum bekannt. Seit Jahrzehnten verwildert er: Bäume wachsen auf den Gräbern tausender Unbekannter – und einiger Berühmtheiten