■ Ein neues Buch sorgt in den USA für Zündstoff: Die US-Drogenfahnder sind allesamt korrupt und der „war on drugs“ bis heute vor allem als eine Facette des Rassenproblems zu begreifen
■ New Yorks Bürgermeister Giuliani frisiert seine Erfolgsbilanz mit fragwürdigen Massenverhaftungen. Dealer satteln vom Straßenverkauf auf telefonischen Hauslieferservice um
■ Bekämpfung des Drogenhandels, nebenbei Militärpräsenz in einer unruhegeplagten Region: Auch nach Ende des Panamakanal-Abkommens 1999 bleiben die USA in der Kanalzone stationiert
■ Der "Cannabis Buyers' Club", ein Anbieter von Haschisch für medizinische Zwecke im US-Bundesstaat Kalifornien, erleidet Niederlage vor Gericht und muß mit der Auflösung rechnen
■ In New York häufen sich die Skandale wegen zunehmender Übergriffe der Polizei. Doch die Dealer am Washington Square lassen sich von den martialischen Cops kaum beeindrucken
■ Regierungsexperten sehen vielfältigen Nutzen von Marihuana als Medikament für Aids- und Krebskranke. Professoren empfehlen Entwicklung eines Inhaliergeräts. Clinton-Regierung verfolgt Marihuanaanbau weiter