Der Senat gibt der Charité 330 Millionen Euro bis 2013 zum Sanieren. Doch die Lösung grundlegender Probleme verschiebt er auf die Zeit nach der Abgeordnetenhauswahl. Was mit Vivantes werden soll, ist völlig offen.
Senatoren ringen sich zu Minilösung durch: Alle Kliniken bleiben, 500 Betten sollen wegfallen. 200 davon standen angeblich sowieso auf der Streichliste.
Alles bleibt, wie es ist, aber wir verkaufen es als Krankenhausreform. Die Einigung ist damit eine erste große Schlappe für Finanzsenator Ulrich Nußbaum.
Der kommunale Krankenhauskonzern dringt auf eine politische Entscheidung über seine Zukunft und übt den Schulterschluss mit der Charité. Warnung vor Investitionsstau.
In Krankenhäusern können viel mehr Personen als nur die behandelnden Ärzte die Krankenakten einsehen, kritisiert der Datenschutzbeauftragte in seiner Jahresbilanz.
Die Sicherheitskräfte an der Charité verdienen weniger als 6 Euro brutto pro Stunde. Dank juristischer Tricks soll der Branchen-Mindestlohn nicht gelten.
KINDERHOSPIZ Im Sonnenhof in Pankow können bis zu zwölf Kinder und Jugendliche mit unheilbaren Krankheiten die letzte Zeit ihres Lebens verbringen. Auch die Angehörigen sammeln hier Kräfte