Der Marburger Bund ruft die Ärzte des Bethesda Krankenhauses in Bergedorf zum Streik auf. Seit Jahren bekommen sie von ihrem kirchlichen Arbeitgeber weniger bezahlt als ihre Hamburger Kollegen.
DATENSCHUTZ Elektronische Patientenakten gehören zum Klinikalltag. Mit dem Fortschritt wächst auch der Missbrauch dieser Daten. Der Datenschutzbeauftragte ist besorgt
Gesundheitsbehörde lobt Arbeit der 20 Familienhebammen. Nun soll der Etat für sie erhöht werden, der SPD ist das jedoch zu wenig. Sie fordert einen flächendeckenden Ausbau um die Geburtshelferinnen zu entlasten
Weil Hamburg einerseits mit Ärzten überversorgt ist, andererseits aber an sozialen Brennpunkten der Stadt Praxen fehlen, kritisiert die rot-rote Opposition den Senat. Ihre Forderung: Die Bedarfsplanung muss geändert werden
Nachdem bekannt wurde, dass das Baby zwei wichtige Vorsorgetermine versäumte, schieben CDU und GAL dem SPD-regierten Bezirk Mitte die Verantwortung zu. Jährlich fehlen 1.300 Babys bei diesen beiden Untersuchungen
Die Hamburger Ärztekammer gab personenbezogene Daten eines Mediziners an einen privaten Abmahn-Verein weiter. Der zuständige Datenschutzbeauftragte sieht dafür „keine rechtliche Grundlage“, die Staatsanwaltschaft ermittelt
Patienten eines Hamburger Orthopäden können selbst bestimmen, wie viel sie bezahlen. Das Berufsgericht erteilte dem Arzt nun einen Verweis. Die Ärztekammer sieht sich darin bestätigt, dass Honorare nicht verhandelbar sind
Obwohl es in ganz Hamburg laut Kassenärztlicher Vereinigung eigentlich genügend Arztpraxen gibt, herrscht in ärmeren Gegenden wie Billstedt, Steilshoop oder Neugraben-Fischbek Ärztemangel
Eine 34-Jährige praktizierte jahrelang ohne Zulassung an einem Hamburger Kinderkrankenhaus. Nun verurteilte sie das Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung
Gesundheitsunternehmen kaufen Praxen, um sie zu Versorgungszentren zusammenzulegen. Das senkt die Kosten, könnte aber dazu führen, dass Konzerne das Gesundheitswesen beherrschen
Nach dem Tod des vierjährigen Franjo ist die Hamburger Ärztin, die ihm eine Überdosis Glukose verabreicht hatte, zu 22 Monaten Haft verurteilt worden. Eine „Verkettung unglücklicher Umstände“ konnte das Gericht nicht erkennen
Im letzten Jahr gab es 88 nachgewiesene Fälle von Kindesmisshandlungen in Hamburg – das berichtet die zentrale Untersuchungsstelle am UKE. Die Klinik bietet anonyme Behandlungen an