Vor dem Hamburger Amtsgericht wird gegen eine Ärztin verhandelt, weil ein Vierjähriger an einer Überdosis Glukose starb. Dabei war er nur wegen einer harmlosen Operation im Krankenhaus
Billigkräfte in Krankenhäusern sind ein bundesweiter Trend – das bestätigen Gewerkschaft und auch die Hamburger Krankenhausbetreiber. An einem dortigen Träger für „Schmalspur-Ausbildungen“ ist ausgerechnet der DGB beteiligt
Mit dem deutschlandweit einzigartigen Projekts eines Zahnmobils will die Caritas die Zähne von Obdachlosen verbessern. Dafür lässt sie sich erstmals von einem Wirtschaftsunternehmen sponsern
Die Hamburgische Pflegegesellschaft beklagt den zunehmenden Fachkräftemangel in der Altenpflege. Für die Ausbildung fehlt Geld, das die Sozialbehörde nicht locker machen will
Für Menschen in der Illegalität ist es schwierig, notwendige medizinische Behandlung zu bekommen. Zwei Hamburger Projekte zeigen, dass es auch anders geht – mit ehrenamtlicher Hilfe
Der Hamburger Schönheitschirurg Roland St. wird wegen fahrlässiger Tötung zu fünf Jahren Haft verurteilt. Eine Patientin von ihm war nach einer Nasenoperation in seiner Tagesklinik gestorben
Der Orthopäde Ludwig Flocken hat in seiner Praxis ein ganz eigenes Abrechnungssystem mit Strafzahlungen geschaffen. Dafür drohen ihm nun berufsrechtliche Konsequenzen
Gibt es im Asklepios-Westklinikum in Rissen zwei Arten von Krankenschwestern? Jetzt befasst sich das Landesarbeitsgericht mit einem skurrilen Rechtsfall, der in den Instanzen seit langem umstritten ist. Der Betriebsrat hofft auf eine neue Entscheidung
Laut einer Umfrage des Marburger Bunds würden 62 Prozent der Hamburger Ärzte ihren Job aufgeben, wenn sie Alternativen hätten. Lange Schichten und Bürokratieaufwand sind die Gründe.
Der Asklepios-Konzern bietet den 2.000 Mitarbeitern, die gekündigt haben, um in den Öffentlichen Dienst zurückzukehren, seelische Unterstützung an. Und hofft, einige zum Bleiben zu bewegen
Die Betreuung von Senioren in Hamburg sei gut, sagt Sozialsenatorin Schnieber-Jastram (CDU). Ein kritischer Bericht der Krankenkassen führe in die Irre. Experten zufolge fehlen 2.000 Mitarbeiter
An der Uniklinik ist eine Frau aufgeflogen, die jahrelang ohne Examen als Kinderärztin gearbeitet hat. Die Klinikleitung versichert, dass niemand zu Schaden kam. Die Staatsanwaltschaft ermittelt
Ludwig wurde nur sechs Tage alt. Er starb im Krankenhaus an einer Blutvergiftung, die laut Anklage zu spät erkannt und dann falsch behandelt wurde. Zwei KinderärztInnen stehen dafür vor Gericht
Rund 1.600 Mitarbeiter des privatisierten Krankenhauskonzerns LBK haben angekündigt, zur Stadt Hamburg als Arbeitgeber zurückzukehren. Dort werden Krankenpfleger, Ärzte und Laborkräfte kaum in ihrem Beruf arbeiten können