WASHINGTON 88 Jahre alter Rechtsextremist erschießt einen Wachmann am Holocaust-Museum. Der Täter ist als Antisemit und Holocaust-Leugner bekannt. Er wurde von anderen Wächtern niedergeschossen
So lange die Israel-Lobby die US-Außenpolitik prägt, wird es in Nahost keinen Frieden geben. Mit dieser These entfachten die Autoren John Mearsheimer und Stephen Walt eine hitzige Debatte.
Bei seinem Auftritt vor der UNO-Vollversammlung in New York sprach sich US-Präsident George Bush für Japan als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates aus. Einhelliger Wunsch: eine stärkere UNO
Die Autoren Mearsheimer und Walt haben eine nötige Debatte in Gang gesetzt, meint Historiker Judt. Nun werde diskutiert, ob sie Antisemiten sind - und nicht, ob sie Recht haben.
Ob der Iran über angereichertes Atom verfügen darf, bleibt international umstritten. In Deutschland ist diese Frage nicht ohne Bezug auf den Holocaust zu beantworten.
Post aus New York: Es gibt eine „Israel-Lobby“ in den USA, der viele fundamentalistische Christen angehören. Die Mehrheit der amerikanischen Juden sieht Israels Politik kritisch
Zwei renommierte US-Professoren fragen, ob man die „Israel Lobby“ kritisieren darf – und liefern ein Lehrstück dafür, ab wann die Kritik an Juden zum Antisemitismus wird
Der totalitäre Gehalt des Islamismus ist offenbar. Dass westliche Intellektuelle ihn und seine Protagonisten nur in Opferrollen wahrnehmen wollen, hat dramatische Folgen