"Blackfacing" auf der Bühne ist in die Kritik geraten. Julia Lemmle und Atif Hussein von "Bühnenwatch" erklären, wie und warum sie diese Praxis bekämpfen.
Angehörige von zwei erschossenen Jugendlichen haben sich über die Berliner Polizei beklagt. Polizeisprecher Redlich räumt ein, dass die Behörde für interkulturelle Kompetenz mehr tun muss.
Der Berliner Pirat Höfinghoff ist sich sicher, dass es Rassisten in seiner Partei gibt. Gegen sie will er mit Infoveranstaltungen vorgehen – wer das nicht wolle, gehöre ausgeschlossen.
Im Deutschen Theater diskutieren Theatermacher und Zuschauer über das umstrittene Mittel. Die Schauspieler tragen mit einer spontanen Aktion zur Debatte bei.
TAG GEGEN RASSISMUS Rassistische Sprüche zu hören, ist für viele BerlinerInnen Alltag. Nicht alle sind auch so gemeint – Spuren hinterlassen sie trotzdem. Und sie erfordern eine Menge Gelassenheit bei den Betroffenen
Am morgigen Mittwoch soll der Internationale Tag gegen Rassismus zum ersten Mal stadtweit begangen werden. Die Idee: Lärm schlagen, wo immer man sich befindet.
Muslime, Juden und Christen diskutieren mit Polizei und Verfassungsschutz über Strategien gegen rechte Gewalt. Fazit: Man muss sich erst mal besser kennenlernen.
Ender Cetin ist der Gemeindevorsitzende der Sehitlik-Moschee. Nach einer inzwischen aufgeklärten Serie von Brandanschlägen wurde der Gemeinde wieder gedroht.
In einer Berliner S-Bahn wurden Schüler als "Türkenpack" beschimpft. Niemand griff ein - auch nicht der Fahrer. Warum Mut wichtiger ist als Schweigeminuten.
Nach dem Drohbrief an die Sehitlik-Moschee besucht die Integrationssenatorin Dilek Kolat den dortigen Freitagsgottesdienst. Gemeindemitglieder, die den Brief kennen, zeigen sich besorgt.
Das Berliner Schlosspark Theater schminkt Schauspieler schwarz. Die Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung hat sich mit einem Brief an das Theater gewandt.
Moderner Antisemitismus hat verschiedene Ursachen und folgt bestimmten Mechanismen – es wird nicht mehr religiös argumentiert. Welche sind das und wie wirken sie?
Die Berlin Biennale übt eine neue Semantik. Die belgische Politologin Chantal Mouffe verteidigt die Sarrazin-Sammelstelle-Kunstaktion des Künstlers Martin Zet.