JUBILÄUM Vor 10 Jahren wurde der Migrationsrat gegründet. Weil Probleme wie Ausgrenzung und Rassismus Migranten jedweder Herkunft betreffen, sei ein solcher Dachverband verschiedener Organisationen bis heute nötig, erklären zwei Vorstandsmitglieder
GEWALT Die Ausstellung „Berliner Tatorte“ dokumentiert in der Topographie des Terrors Orte von rassistischen Übergriffen. Sie werden in einer berlinweiten Chronik erfasst, Tendenz steigend
ARBEITSMARKT In Berlin erprobt die erste Behörde das anonymisierte Bewerbungs- verfahren. Das soll Diskriminierung verhindern – etwa wegen Alter oder Herkunft. Aber auch für die Arbeitgeberseite bringt das Verfahren Vorteile, sagen die beiden wissenschaftlichen Beraterinnen Ramona Alt und Ines Böschen
Vor zwei Jahren wurde der Neuköllner Burak B. erschossen. Bis heute fehlt vom Täter jede Spur. Eine Initiative stellt die Frage nach rassistischen Tatmotiven.
KUNDGEBUNG Heute ist Internationaler Tag gegen Rassismus. Die Initiative „Gesicht Zeigen!“ lief sich gestern schon mal mit einer Protestaktion gegen Asylpolitik vor dem Bundeskanzleramt warm
Ein als rassistisch interpretiertes Foto hat dem Heimathafen Neukölln heftige Vorwürfe eingebracht. Dafür haben sich die Macherinnen nun öffentlich entschuldigt. Reicht das?
In der Silvesternacht gingen nicht nur die Türen des Flüchtlingsheims zu Bruch, sondern auch Scheiben einer Kita. Am Samstag wird gegen Rassismus demonstriert.
Unbekannte zerstören mit Krachern die Eingangstüren des Hellersdorfers Flüchtlingsheims. Eine rechte Website weiß Stunden vor der Polizei von dem Angriff.
An der Hochschule für Technik und Wirtschaft studieren junge Leute aus mehr als 100 Nationen. Wie gehen sie damit um, dass der Kiez eine Neonazi-Hochburg ist.