Das Hamburger Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“ ist das auflagenstärkste in Norddeutschland. Seinen Verkäufern bietet es Hilfe zur Selbsthilfe – und den Käufern Lektüre nebst gutem Gewissen. Die Zeitung ist gerade 15 Jahre alt geworden, gibt sich aber immer noch so kämpferisch wie in den Anfängen
Mit dem deutschlandweit einzigartigen Projekts eines Zahnmobils will die Caritas die Zähne von Obdachlosen verbessern. Dafür lässt sie sich erstmals von einem Wirtschaftsunternehmen sponsern
Obdachlosenmagazin schlägt Alarm: Anteil der jungen Verkäufer hat sich verfünffacht. 250 junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren lebten in Notunterkünften, die für Erwachsene gedacht sind
2004 beschloss der Senat, Fachstellen für Wohnungsnotfälle in den Bezirksämtern zu integrieren, damit die Hilfe gebündelt werden kann. Gestern stellte die Behörde für Soziales erste Ergebnisse vor
Nach dem Streit über urinierende Obdachlose und Sprinkleranlagen am Spielbudenplatz gibt es einen ersten Lösungsansatz: Eine der Bühnen ist jetzt eine Bar. Das eigentliche Problem ist damit aber immer noch nicht geklärt
Am Spielbudenplatz sollen Sprinkleranlagen die Bühnen säubern, auf denen Obdachlose campieren. Die Obdachlosen-Initiative „Hinz & Kunzt“ fordert stattdessen den Einsatz von Sozialarbeitern
Die beiden „Hinz&Kunzt“-Verkäufer Fred und Peter führen durch Hamburg. Doch ist es keine gewöhnliche Tour zu Rathaus, Michel oder Speicherstadt. Die Tour „Hamburgs Nebenschauplätze“ zeigt Orte, die zum Alltag von Obdachlosen gehören
Nirgendwo sonst werden so viele ALG II-Empfänger zum Umzug aufgefordert wie in Hamburg. GAL will die Mietobergrenze am Mietenspiegel bemessen. Diakonie schlägt „Angebotsspiegel“ vor
Nach zwei kalten Winternächten stirbt in Hamburg ein Obdachloser. Kein Tod durch Kälte, erklärt die Sozialbehörde, sondern wegen innerer Blutungen. Gerade die Kälte aber gibt den meist gesundheitlich geschwächten Wohnungslosen den Rest
Wer einmal ins „soziale Abseits“ gerutscht ist, hat es schwer wieder nach oben zu kommen. Hartz IV-Empfänger bekommen in Hamburg immer schwerer eine Wohnung. Wer keine feste Bleibe findet, landet in der Obdachlosigkeit. Ein Tag im Leben eines jungen Mannes, der obdachlos wurde
Seit zehn Jahren versorgt der Mitternachtsbus Menschen, die auf der Straße leben. Nüchterne Bilanz: Die Armut zu besiegen ist nicht gelungen. Für ehrenamtliche Helfer gibt es derzeit eine Warteliste
Sozialsenatorin Schnieber-Jastram stellt das neue Winternotprogramm vor, an dem nicht viel neu ist. Die Opposition fordert mehrere kleine Unterkünfte einzurichten. 2006 starben bereits Obdachlose
Jungfernstieg, Europapassage, Hafencity – Hamburgs Innenstadt putzt sich für die zahlungskräftige Kundschaft. Obdachlose sind dabei im Weg. Der Polizist Peter Stapelfeld versucht zu vermitteln