Viele Behinderte sind hochqualifiziert, der Arbeitsalltag jedoch ist voller Barrieren. Der Kölner Jurist Carl-Wilhelm Rössler hat zur Bewältigung seines Jobs eine „Arbeitsassistenz“, die ihm zur Hand geht
In Köln beraten Experten, wie behinderten Menschen der Zugang in Museen erleichtert werden kann. Damit meinen sie nicht nur die Architektur, sondern vor allem Wege der Kunstvermittlung
Der Kölner Boris Grundl ist seit vielen Jahren querschnittgelähmt. Als Seminarleiter für Einzelcoaching und als Star im Rollstuhl-Rugby hat der ehemalige Tennis-Profi neuen Ehrgeiz entwickelt
Das Freie Werkstatt Theater Köln zeigt „Gottes vergessene Kinder“, eine Gemeinschaftsproduktion hörender und gehörloser DarstellerInnen. Das Stück wirft die Frage auf, wer auf wen zugehen sollte
Die Bilanz Kölner Sozialpolitiker zur Situation behinderter Menschen in der Stadt fällt ein Jahr nach dem Aktionsjahr 2003 mehr als ernüchternd aus. Nach wie vor haben etwa Rollstuhlfahrer oder Blinde mit Barrieren zu kämpfen
Dominique (26) und Pierre (24) studieren Psychologie. Doch im Uni-Alltag haben es die beiden nicht leicht. Denn sie sind blind. An der Kölner Hochschule bekommen sie nur wenig spezielle Hilfe
Die Diakonie Michaelshoven eröffnet die erste Partnervermittlung für geistig Behinderte. Die „Schatzkiste Köln“ versteht sich als Kontaktbörse. Sie soll Menschen mit Behinderung bei der Suche nach „der Richtigen“ helfen
In Detmold hat das erste Hotel eröffnet, dass ausschließlich von Behinderten bewirtschaftet wird. Es verbindet Arbeiten und Wohnen. Ein vergleichbares Projekt in Hamburg läuft sehr erfolgreich
Nach fünf Monaten im Amt zieht die NRW-Behindertenbeauftragte eine erste positive Bilanz: „Es tut sich etwas“. Behindertenvertretern gehen die gesetzlichen Regelungen aber nicht weit genug
Hörschäden gelten als gravierende Behinderung, da die Betroffenen oft vom gesellschaftlichen Leben abgeschnitten sind. Die Rheinische Schule für Hörgeschädigte bemüht sich um mehr Integration