ROMA Romeo Tiberiade berichtete in Neukölln über seine Arbeit als Beauftragter für die Angelegenheiten der Roma in seinem Bezirk in Rumänien. Fehlende Papiere und mangelnde Bildung sind ihre größten Probleme
ZEITGESCHICHTE In Berlin-Marzahn existierte ab 1936 neun Jahre lang ein Zwangslager für Sinti und Roma. Erst jetzt erinnert eine Dauerausstellung am historischen Ort an die Schicksale der Internierten
Eine der obdachlosen Roma-Familien aus dem Görlitzer Park zieht nach Mariendorf. Vermietet wird die Wohnung vom Verein Humanitas. Dieser hatte der achtköpfigen Familie Ende Juli gekündigt.
Seit Jahren ist ein Mahnmal für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti und Roma geplant. Doch Berlins Senat überwarf sich mit dem Künstler. Nun übernimmt der Bund.
In Neukölln lernen Romakinder aus Rumänien in den Sommerferien Deutsch. Mit dem Angebot will der Bezirk die Schulen bei der Integration von Zuwanderern entlasten.
LEBENSWEG Sie wuchs im Bordell auf und lebte auf der Straße. Sie wurde adoptiert und wohnte in einer Villa. Jetzt hat sie ihr eigenes Leben. Lita Cabellut ist Malerin. Ein Gespräch über Roma, über Disziplin und geschlossene Augen beim Flamenco
Das ewige Gezerre um ein Mahnmal fürdie Sinti und Romaim Tiergarten ist "eine Farce", sagt Hamze Bytyci, Vorsitzender von Amaro Drom, einer Jugendorganisation der Sinti und Roma.
Auch in Berlin werden Roma diskriminiert - mit fatalen Folgen für ihre Bildung und Zukunftschancen. Um das zu ändern, müsse man Vertrauen schaffen, sagen Experten und die Roma selbst.
Zwischen 100 und 200 Roma leben in dem Neuköllner Viertel, viele in verwahrlosten Wohnungen. Sozialarbeiter versuchen, über die Kinder deren Eltern zu erreichen - mit unterschiedlichem Erfolg.