Deutsche und türkische Zeitungen differieren stark in Themen, Stil und Interessen. Ein Workshop „Integration und Medien“ fragte nach den Gründen ■ Von Eberhard Seidel
Neue Verwaltungsvorschriften machen deutschen Pass davon abhängig, ob man sich mit Gleichaltrigen unterhalten kann und Zeitungslektüre in Deutsch pflegt ■ Von Eberhard Seidel
■ Innenverwaltung will Ausländer nur einbürgern, wenn sie Deutschkenntnisse per Zertifikat nachweisen können. Auch eine Regelanfrage beim Verfassungschutz ist geplant
Etwa die Hälfte der in der Bundesrepublik lebenden Türken will sich ab Januar einbürgern lassen. Die Altbundesbürger fürchten um ihre Besitzstände ■ Von Eberhard Seidel
■ Das Verhältnis der Russen zu den Tschetschenen ist voller Vorurteile, auch in Deutschland. In Berlin leben rund 300 Tschetschenen unter mindestens 100.000 Russen
■ Marieluise Beck, Ausländerbeauftragte des Bundes, setzt auf Überzeugungsarbeit – und hat damit sogar zum Teil Erfolg. Das Kompetenzgerangel zwischen Bund, Ländern und Kommunen bleibt aber weiterhin ein Problem
■ Die Zeitschrift „etap“ will ein Sprachrohr für die zweite Generation der Deutschtürken sein – ist aber vor allem ein Ego-Trip ihres geschäftstüchtigen Herausgebers Ozan Sinan
Ein neues Magazin will für die Werbewirtschaft Deutschtürken aus der Spaßgeneration erschließen. 270.000 Haushalte bekommen „Etap“ per Post ■ Von Annette Rollmann
■ Cem Özdemir, Schwabe und grüner Bundestagsabgeordneter, und sein Berliner Parteikollege Özcan Mutlu sprechen über Immigranten in Kreuzberg, Badekultur und die türkische Disco-Szene
■ Einkaufen in einer kleinen deutschen Bäckerei mit tausendundein Brotsorten oder Die Qual der Wahl in einem fremden Land mit einer unbekannten Sprache
Der Berliner Arbeitskreis Neue Erziehung bringt die zweisprachigen Elternbriefe für türkische Familien nun auch in anderen bundesdeutschen Städten heraus. Ein Beitrag zur interkulturellen Erziehung ■ Von Songül Cetinkaya