Die neue zentrale Schülerdatei erfasst auch den Aufenthaltsstatus der Kinder. Jetzt fordern Prominente Hamburgs Schulleiter in einem Appell auf, illegale Kinder nicht der Behörde zu melden
In Hamburg fanden 60 Flüchtlinge einen Ausbildungsplatz, aber Tausende gehen im Norden leer aus. Agentur für Arbeit und Beschäftigungsträger plädieren für Integrationskonzepte
Immer wieder werden langjährig Geduldete beim Besuch der Ausländerbehörde festgenommen und kommen in Abschiebehaft. Wegen Freiheitsberaubung stellen Flüchtlingsanwälte nun Strafantrag
Hamburger Gericht verbietet Abschiebungen nach Guinea ohne Prüfung auf Abschiebehindernisse. Auswärtiges Amt und Guineische Botschaft gehen auf Distanz zu dubiosen Passersatzpapieren. Bremer Innensenator will „neu prüfen“
Neues Jugendhilfegesetz „Kick“ bietet minderjährigen Flüchtlingen Schutz vor Abschiebung. Präzedenzfall des 16-jährigen Achmed setzte Hamburgs Jugendbehörde unter Zugzwang
Allein in Hamburg leben rund 17.000 Flüchtlinge ohne Perspektive auf ein festes Aufenthaltsrecht. Als Geduldete dürfen sie nicht arbeiten und keine eigene Wohnung mieten. Jeden Tag müssen sie mit Abschiebung rechnen. Die über Jahre anhaltende Angst macht viele krank. Drei betroffene Frauen berichten
Mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Club No Border“ nehmen die jugendlichen Flüchtlinge vom Hamburger Theaterprojekt Hajusom das Phänomen der Grenze ins Visier. Die Zuschauer dürfen dabei auch selbst Grenzerfahrungen machen – ihre sind allerdings freiwillig
Für die NDR-Reportage „Abschiebung im Morgengrauen“ über den Alltag in der Hamburger Ausländerbehörde wird der Filmemacher Michael Richter mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Im taz-Interview spricht er über die Dreharbeiten