Als 2015 Tausende Geflüchtete nach Hamburg kamen, gründeten sich viele Initiativen, um zu helfen. Doch was machen sie nun, da nur noch vergleichsweise wenige Hilfesuchende kommen? Drei Beispiele zeigen, dass sich Engagement in der Geflüchtetenhilfe immer noch lohnt
Hamburg setzt bei der Flüchtlingsbeschulung darauf, auch im Fachunterricht Deutschkenntnisse zu erweitern. Das entsprechende Modellprojekt geht nun in Serie.
Weniger Menschen suchen in Hamburg Schutz, und darum geht die Zahl der Abschiebungen weiter zurück. Außerdem setzt der Senat noch immer auf eine rechtlich umstrittene Maßnahme
Die einzige Hamburger Unterkunft für geflüchtete Frauen mit ihren Kindern soll in drei Monaten schließen. Wo die Schutzbedürftigen in Zukunft hin sollen, ist noch unklar.
Allaa Faham ist seit vier Jahren in Deutschland und erzählt darüber auf seinem Youtube-Kanal. Ein Gespräch über Selfies, zu trockenes Essen und German Lifestyle.
Das Arztmobil behandelt ehrenamtlich Geflüchtete und Obdachlose – es sei denn, die Polizei beobachtet die mobile Praxis. Dann trauen sich Patienten nicht rein.
Das Projekt „Zimmerfrei“ vermittelt junge Geflüchtete in private Wohnungen – Mahdi G. ist einer von ihnen. Doch für 2019 ist die Finanzierung des Projekts ungewiss.
Etwa 25.000 Demonstrant*innen gehen in Hamburg gegen die aktuelle Migrationspolitik auf die Straße, aufgerufen von Flüchtlingsgruppen. Weitere Demos folgen3
Ein Jahr hat Abadir M. bei der Hamburger Stadtreinigung gearbeitet. Seine Chefs und Kollegen wollen, dass er das auch weiter tut, doch die Ausländerbehörde stellt sich quer.
Geflüchtete müssen im Lampedusa-Zelt neuerdings auf Sitzmöbeln übernachten. Die Polizei hat ihre Schlafsachen sichergestellt, weil sie gegen Behördenauflagen verstoßen