Der Menschenrechtsgerichtshof kommt ins Amazonasdorf Sarayaku in Ecuador. Dort wehren sich die Indígenas gegen die militärisch gedeckten Aktivitäten ausländischer Ölfirmen.
Im Streit über den Yasuní-Nationalpark im Amazonasgebiet scheint ein Kompromiss gefunden. Deutschland gibt zusätzliches Geld, aber nicht für den gewünschten Fonds.
Vor dem Interamerikanischen Menschenrechtsgericht findet ein wegweisender Prozess statt: Die Amazonas-Urwaldgemeinde Sarayaku klagt gegen den ecuadorianischen Staat.
Eine politische Reisegruppe aus Sarayaku in Ecuador bereist Nordrhein-Westfalen. Das Bundesland trägt eine Mitschuld an der Erdölindustrie im Amazonas-Urwald, gegen die sich die indigenen Dorfbewohner hartnäckig wehren