Ein Schwimmtrainer soll ein Mädchen aus Kiel jahrelang missbraucht haben. Der Angeklagte spricht von einvernehmlichem Sex mit der zu Beginn 16-Jährigen
FAHNDUNG Niedersächsische Polizisten veröffentlichten die Adresse einer vermeintlichen Kinderporno-Seite auf Facebook. Der Landesdatenschützer fordert den Rückzug der Ermittler aus dem Netzwerk
Norbert Denef aus Scharbeutz ist seit über 40 Tagen im Hungerstreik gegen die Verjährung von Sexualstraftaten. Er kämpft für die Anerkennung der Opfer.
RISKANTES NETZ Pornografie, Magersucht, Hass: Nur 8 Prozent der Kinder melden Verstöße. Jugendliche sind nicht ausreichend kompetent für soziale Medien
MISSBRAUCH Für seinen Einsatz gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen war Norbert Denef für den taz Panter Preis 2011 nominiert. Seit einer Woche ist er im Hungerstreik, aus Protest gegen die SPD
Der Missbrauchsbeauftragte Walter Rörig will den Opfern keine weitere Verzögerung zumuten. Am Donnerstag beraten die Ministerpräsidenten über den Hilfsfonds.
Mit der Aktion „ichhabnichtangezeigt“ erheben Opfer sexueller Gewalt ihre Stimme im Internet. Damit treten sie aus dem Schatten der Scham und Schuldgefühle heraus.
Sexuelle Übergriffe werden selten angezeigt. Das kann so nicht bleiben, finden drei Frauen aus München. Im Internet veröffentlichen sie verstörende Geschichten vom Schweigen.
Das Internet revolutioniert die Kommunikation – auch indem es sie sexualisiert. Die britische Gewaltexpertin Ethel Quayle warnt Lehrer vor Gegruschel mit Schülern.
Die Hochspringerin, die einen Stalker auf ihrer Facebook-Seite geoutet hat, gerät mehr und mehr in die Kritik. Zu den Vorwürfen äußert sich die Leichtathletin nicht.
Pater Mertes soll für seine Aufklärungsverdienste am Canisius-Kolleggeehrt werden. Warum auch der gequälte Exschüler Matthias Katsch geehrt werden sollte. Ein offener Brief.
Was hat die Gesellschaft begriffen nach zwei Jahren Aufdeckung von Missbrauchsfällen? Nichts. Eher im Gegenteil, zumindest wenn man die Reformpädagogik betrachtet.
Der Mann, der in der Öffentlichkeit das Gesicht der Kirche für Aufklärung und Prävention sexualisierter Gewalt ist, soll selbst Pädosexuelle beschäftigt haben.
Bischof Ackermann beschäftigt sieben pädosexuelle Täter in seinem Bistum Trier. Dem Beauftragten der Regierung stellt sich die Frage der Glaubwürdigkeit.
Der Beauftragte gegen Kindesmissbrauch lud Opfergruppen - und traf auf verletzte, wütende Menschen. Sie fühlen sich von den Täterorganisationen betrogen.