Das Osterwochenende gehört den lesbisch-schwulen Lederfetischisten. Mit einer Ausstellung und zahlreichen Partys feiert sich die Szene selbst. Und am Sonntag wird im Tacheles der German Mister Leather gekürt. Neun schöne Kerle stehen zur Wahl
Die erste Lesbenberatung der Bundesrepublik in der Kulmer Straße in Schöneberg ist 20 Jahre alt geworden. Dass sie lesbisch sind, verbergen weniger Frauen als früher. War es damals tabu, über das Thema „Kinderwunsch“ zu reden, schweigen manche junge Lesben heute über Gewalt in der Beziehung
In Prenzlauer Berg haben zwei Lesben einen Buchladen eröffnet, der erotische Literatur für Frauen und Männer anbietet. Räume nur für Frauen funktionieren nur noch, wenn sie Dienstleistungen anbieten und weitgehend ideologiefrei sind
„We are family“ – der einstige Schlachtruf der Aidshilfe beschreibt eine neue Realität: In Berlin haben Lesben und Schwule ihre Lebensplanung längst selbst in die Hand genommen – gegen alle Vorurteile
Eine Tagung in Berlin widmet sich den so genannten Regenbogenfamilien, bei denen Eltern alles sind, nur nicht heterosexuell. Der 13-jährige Wolfgang wächst mit zwei Müttern auf. Für ihn ist das längst normal. Für den Gesetzgeber noch lange nicht
Fachtagung „Regenbogenfamilien“ lädt schwule und lesbische Paare samt Kindern ein und will über die Probleme des Zusammenlebens und Erziehens sowie über die rechtlichen Fragen debattierenvon HOLGER WICHT
Das 5. schwul-lesbische Herbst-Straßenfest in Charlottenburg war das letzte: Der Veranstalter vermisste soziales Engagement und führt zu hohe Kosten ins Feld. Schwule fühlen sich von der Kommerzialisierung an den Rand gedrängt
Deutschlands erstes offen schwul-lesbisches Lokal, das „Andere Ufer“ in der Schöneberger Hauptstraße, ist geschlossen.David Bowie und Michel Foucault tranken hier Kaffee, junge Schwule und Lesben aber zieht es auf den Prenzlauer Berg
500.000 Lesben und Schwule kamen am Samstag zum Christopher Street Day in Berlin. Die vonRot-Grün geplante Verbesserung des Rechtsstatus homosexueller Paare kam für viele überraschend
Auf der ITB präsentiert sich Berlin mit einem neuen Konzept: Fernsehturm und Siegessäule sind out, die Reichstagskuppel ist in. Zum ersten Malwerden Lesben und Schwule aus Übersee direkt als Touristen angeworben. Die Schwulenszene nimmt ihre Rolle als Werbeträger der Stadt an