NRW-Fraueninitiativen befürchten unter der schwarz-gelben Landesregierung Kürzungen für Beratungsstellen, Frauenhäuser und Gleichstellungsbeauftragte. Bei der Regierungsfraktion CDU fühlt sich niemand zuständig
Bei der Benefizgala „Sommernachtsfrauen“ (24.6.) zugunsten von medica mondiale haben Männer auf der Bühne nichts zu suchen. Auch Marion Scholz vom Kölner Musikkabarett „Duotica“ tritt solo auf
Kopftücher polarisieren. Die CDU wird sie nach Regierungsantritt für LehrerInnen verbieten, auf der Straße sind sie Alltag und genauso umstritten. Gespräche in einem Duisburger Einwandererviertel
Speziell für Frauen spielte der Rhein immer eine bedeutende Rolle, meint Bettina Bab vom Kölner Frauengeschichtsverein. Mehr über Rheintöchter gibt‘s auf einer Schiffstour
In Hernes St-Marien-Hospital können psychisch erkrankte Frauen ihre Kinder mitbringen. Das ist nicht nur gut für Mutter und Kind. Es hilft auch den anderen Patienten in der psychiatrischen Klinik
Das Nippeser Forum F hat Insolvenz angemeldet. Das einzige Computerselbstlernzentrum für Frauen in Köln sucht jetzt nach einem männlichen Berater, um die drohende Schließung zu verhindern
In Dortmund entsteht nach mittelalterlichem Vorbild ein Frauenwohnprojekt. Im Beginenhof wollen demnächst 30 Frauen leben, arbeiten – und das Rollenbild einer modernen Begine erschaffen
Im öffentlichen Dienst werden kleine Fortschritte hin zur Gleichberechtigung sichtbar. Doch in der Wirtschaft sind Frauen in Spitzenpositionen selten, werden unterbezahlt. SPD und CDU hoffen auf die Einsicht der Unternehmen
Eine Düsseldorfer Beratungsstelle hilft Frauen, deren Genitalien verstümmelt wurden. Auch hier führen ÄrztInnen die grausame Körperverletzung durch. Aufklärung soll die Mädchen schützen
Beschnittene Frauen fühlen sich in der Bundesrepublik oft von Ärztinnen und Ärzten schlecht beraten und behandelt. Häufig sei Unkenntnis die Ursache, sagen Betroffene und Medizinerinnen. In Köln lebende Eritreerinnen erzählen von ihren verstörenden Erfahrungen in Arztpraxen und Krankenhäusern
Am Wochenende gründeten 250 Frauen in Köln einen Dachverband für Migrantinnen. Sidar Demirdögen ist eine von ihnen. „Momentan sehen wir das Bedürfnis, als eigene Migrantinnenorganisation zu agieren“, sagt die 26-Jährige
Das Bild der Frau im Mittelalter soll radikal verändert werden. Zwei parallele Ausstellungen in Essen und Bonn dokumentieren über 700 Jahre Kunst und Politik in und aus Frauenklöstern