Die „Tage der Begegnung“ vor dem katholischen Weltjugendtag Mitte August in Köln sind ein Flop. Statt der erwarteten 250.000 Gäste aus dem Ausland kommen nur etwa 120.000. Das aber sollte die Öffentlichkeit erst einmal nicht erfahren
Der Führerschein ab 17 stößt auf Zustimmung in Nordrhein-Westfalen. Experten erwarten aber kein geringeres Unfallrisiko für die noch jüngeren AutoanfängerInnen. Fahrgastverbände fordern Training
Verkehrspsychologe Wilfried Echterhoff sieht keinen Sinn in dem frühen Führerschein. Bisher wisse niemand, ob die Fahrneulinge ab 17 mit Begleitung besser fahren
Unter den Teilnehmern des Weltjugendtages (16. bis 21. August) in Köln werden auch zehntausende Lesben und Schwule sein. Die Organisatoren des katholischen Massenevents betrachten deren geplante Aktionen mit Argwohn
Ohne Partei keine Staatsknete: Die Nachwuchsorganisationen von SPD, CDU, FDP und Grünen wollen der Konkurrenz der unabhängigen Jungdemokraten den Geldhahn abdrehen. Heute Prozessbeginn vor dem Düsseldorfer Landgericht
In einem bundesweit einmaligen Projekt der Landesregierung sind jugendliche Sexual(straf)täter drei Jahre lang intensiv betreut worden. Mit Erfolg, wie der jetzt vorgelegte Abschlussbericht festhält
Sexuell gewalttätige Kinder und Jugendliche sollten nicht „weggeschlossen“, sondern qualifiziert behandelt werden, meint die Psychologin und Gutachterin Sabine Nowara. Dafür gebe es inzwischen in NRW zahlreiche Angebote
Wilfried Huck, Oberarzt im Westfälischen Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie, über die Gefahren des Langzeit-Kiffens bei Jugendlichen, die „Uralt-Debatte“ der Cannabis-Legalisierung und darüber, dass die Gründe für den Griff zum Joint oft schon in der Familie entstehen
Die Zahl der Arbeitslosen in NRW ist gesunken. Für Jugendliche aber sieht die Lage schlecht aus. Zwar nicht erst seit heute: Arbeitslose Jugendliche gab es schon immer. Doch erst seit der Umsetzung von Hartz IV werden alle erfasst
Der Kölner Psychotherapeut Manfred Döpfner fand heraus: Jedes fünfte Kind leidet unter Ängsten und Aggressionen – oft mit Folgen bis ins hohe Erwachsenenalter
Jugendliche aus türkischen Migrantenfamilien kicken in NRW ganz vorne mit. Ohne sie fehlte vielen Vereinen der Nachwuchs. „Sport ist das beste Mittel zur Integration“, wissen Migrantenvertreter
Ohne Einwanderung hat der nordrhein-westfälische Fußball keine Zukunft. Mehr als die Hälfte der Nachwuchskicker hat einen Migrationshintergrund. Der Sport bietet die Chance zur Integration