Wem gehört eigentlich die Straße? Solange man sich ignoriert, geht alles gut. Doch schon ein Blick kann Ärger bedeuten. Schnell schlägt die Ruffness der eigenen Nachbarschaft dann vom Pittoresken ins Gefährliche um
Die Union bleibt hart: Sie will 12- und 13-jährige "Mörder und Vergewaltiger" in Geschlossene Heime stecken. Dass es solche Intensivtäter in Berlin gar nicht gibt, stört sie nicht.
Zeitungen schreiben, die In-Droge Tilidin mache die Berliner Jugend gewalttätig. Vor allem Migrantenkids. Suchtberater und Streetworker sehen das anders.
Der ehemalige Vizevorsitzende der rechtsradikalen "Republikaner" soll Staatsanwalt in der Abteilung für Intensivtäter werden. Justizsenatorin will die Personalie noch mal prüfen.
Der Leiter der Intensivtäterabteilung der Berliner Staatsanwaltschaft nimmt seinen Hut. Seine Abteilung bekommt einen nicht minder harten Kollegen: einen Ex-"Republikaner".
Es droht in Deutschland zwar kein Rapper-Krieg wie einst in den USA, meint der Hiphop-Experte Tobias „Toxik“ Kargoll. Trotzdem sollte man die angeblichen Schüsse auf den Rapper Massiv in Berlin nicht vorschnell als Inszenierung abtun
Flatrate-Partys sind in. Einige Jugendliche trinken schneller und härteren Alkohol. Insgesamt jedoch sinkt der Konsum. Experten warnen vor Übertreibungen.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes laden zum 13. Jugendtreffen. Die Kommunikationslücke zwischen Alt und Jung ist offensichtlich. Die einen gemahnen an die Geschichte, die anderen bekämpfen den Überwachungsstaat