50 Jahre Kölner Kinderschutzbund – Anlass für Heinz Hilgers, Präsident des Dachverbands, zur Kritik an der Bundesregierung: Durch Hartz IV seien in Zukunft allein in Köln weitere 40.000 Kinder von Verwahrlosung bedroht
Die Landesregierung bemüht sich um kinderfreundliche Städte. Am Freitag durften Kinder schon einmal ihre Ideen in Geslenkirchen vorstellen – realisieren müssen sie sie alleine
Pierre, Marion und Gisela sind Ex-Heimkinder aus Ostwestfalen-Lippe. Heute können sie offen über die Zeit sprechen, in der sie von Ordensschwestern misshandelt wurden. Mit einer bundesweiten Interessensgemeinschaft wollen sie jetzt weitere Opfer auffindig machen und Entschädigung fordern
Der Verein Kindernöte e.V. bereitet Roma-Kinder aus Merkenich auf die Schule vor und integriert auch „Problemfälle“. Die Grünen wollen das Konzept für die ganze Stadt. Doch wichtiger wäre die allgemeine Schulpflicht für Flüchtlinge
Der Kinderbericht der Stadt Essen ist noch nicht veröffentlicht, sorgt aber bereits für eine Debatte. CDU-Ratsherr Thomas Kufen will Konsequenzen ziehen. Essens Bürgermeister Hans Peter Leymann-Kurtz wirft CDU Heuchelei vor
Die Polizei im Ruhrgebiet meldet eine Flut von sogenannten Klau-Kids aus Roma-Familien. Belege für die Vorwürfe bleiben die Behörden allerdings schuldig: „Die Blagen stehlen schon seit Jahren“
Ein Haus in dem Kinder lachen und spielen – trauern und sterben. Das Kinderhospiz Balthasar im sauerländischen Olpe war das erste Sterbehaus für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Statt immer mehr zu können, immer mehr zu lernen, verlieren die todkranken Kinder ihre Fähigkeiten wieder
Kinder- und Jugendparlamente sollten dem NRW-Nachwuchs mehr Demokratie, mehr Spaß an der Politik bringen. Doch die machtlosen Kammern leiden unter Wahlenthaltung und Desinteresse
Kölner Polizei darf „Klaukids“ laut Innenminister nicht mehr entwürdigend fotografieren. Kriminelle Kinder nach Brandenburg abzuschieben, bezeichnet ein Heimleiter dort als „populistische Aktion“
Markus Wirtz und Markus Lewendel ermordeten die Geschwister Tom und Sonja aus Eschweiler. Richter bittet, sich nicht auf die primitive Ebene der Mörder herabzubegeben
Sprachloses Entsetzen beim Prozess gegen die Kindermörder von Eschweiler: Was in den Köpfen der beiden Angeklagten vorging und worüber sie vor Gericht berichten, übersteigt das Maß dessen, was man Menschen zutrauen würde