Ein schwer auffälliger Zwölfjähriger aus Neukölln wird in ein unbekanntes Projekt in Kirgisien gesteckt. Begründung: In Deutschland will ihn niemand aufnehmen. Reicht das für eine erfolgreiche Resozialisierung?
HARTZ IV Brauchen die Betroffenen mehr Geld? Oder kann man von der Stütze eigentlich ganz gut leben? Nach dem eindeutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat sich die taz bei Langzeitarbeitslosen vor dem Jobcenter in Kreuzberg umgehört
MISSBRAUCH Einer der mutmaßlichen Täter am Berliner Jesuitenkolleg Canisius gibt zu, Schüler geschlagen zu haben. Er habe sie aber nie sexuell missbraucht
MISSBRAUCH Im Skandal um den katholischen Jesuitenorden meldet sich nun einer der mutmaßlichen Täter zu Wort. Den Missbrauch gibt der ehemalige Pater zu. Sexuelle Übergriffe bestreitet er. Ermittlerin Raue will kommende Woche ihre Ergebnisse veröffentlichen
Am Samstag zeigt das Theater an der Parkaue die Ergebnisse seiner Winterakademie. Eine Woche haben Kinder in und mit Berlin gespielt. Auch die Autorin durfte mitmachen.
Im Skandal um Übergriffe am Canisius-Kolleg in Berlin und an anderen schulischen Einrichtungen der Jesuiten berichten Exschüler von Züchtigungen. Der Orden verspricht Aufklärung.
CANISIUS-KOLLEG Ein früherer Sportlehrer räumt ein, jahrelang Schüler misshandelt zu haben. Ein zweiter Verdächtiger weist die Vorwürfe zurück. Der Schulleiter kritisiert die katholische Kirche: Sie sei homophob
Weitere Opfer sexueller Übergriffe in den 70er und 80er Jahren haben sich beim katholischen Elitegymnasiums gemeldet, darunter auch eine Frau. Die Täter sind inzwischen bekannt.
Störende Geräusche von Kindern sind nun per Gesetz für zumutbar erklärt. Kinder sind damit rechtlich gleichgestellt mit Kirchenglocken, Feuerwehrsirenen und Traktoren.
Im Berliner "Canisius Kolleg" der Jesuiten wurden bis 1985 mindestens sieben Jungen sexuell missbraucht. Der Orden tut sich mit der Aufarbeitung schwer.
Schule Bildungspolitiker reagieren schockiert auf die Missbrauchs-Enthüllungen am katholischen Canisius-Kolleg in Tiergarten. FDP zollt Schulleiter Respekt. Erzbistum: keine weiteren Fälle bekannt.
Sexualstraftäter zu outen verhindere keinen Rückfall, sagt der Therapeut Christoph Joseph Ahlers. Vor uneinsichtigen Tätern, wie dem 45-jährigen Uwe K. in Spandau, müsse die Öffentlichkeit aber geschützt werden.