Zwei Jahre nach dem Tsunami sind viele Menschen in Südostasien noch immer traumatisiert. Psychologen und Psychiater aus Thailand besuchen deshalb die Rheinischen Kliniken in Essen, um sich über die Traumaforschung zu informieren
Unpolitische Konsummonster, Kinder verweigernd nach Karriere gierend – ein Münsteraner Soziologe stellt die gängigen Klischees über Dreißigjährige in Frage. Er suchte nach Glücksgefühlen – und fand die zweite Moderne: Die ist allerdings nicht halb so trendy wie Florian Illies glaubt
Bei den BewohnerInnen der Dortmunder Nordstadt stieß die Nachricht vom Wahlsieg der CDU auf wenig Interesse. Der Ausgang eines türkischen Meisterschaftsspiel löste mehr Emotionen aus
Die Initiative für eine Bürgerstiftung wirbt bei ihrer Auftaktveranstaltung um weitere Geldgeber. Fördern will sie Projekte, die die Bürgerbeteiligung in Köln voranbringen. Die ersten Antragsteller stehen schon in den Startlöchern
Köln bekommt eine Bürgerstiftung. Sie will vieles, aber vor allem eines: die Kölner und Kölnerinnen motivieren, sich stärker als bisher einzumischen. Die taz stellt die InitiatorInnen der Stiftung vor
Karneval im Juli zu feiern, ist für Barbara und Wolfgang Tooten aus Köln auch nach fünf Jahren Karibik gewöhnungsbedürftig. Das Paar betreibt ein Hotel mit angeschlossener Tauchschule auf der Antilleninsel Saba. Fastelovend wird zu Salsa- und Calipsoklängen mit den Nachfahren von Piraten gefeiert
Wer im Alltag nichts zu lachen hat, kann das jetzt lernen. Einmal wöchentlich führen in Köln-Riehl professionelle Lachtrainer in die Kunst des Lachens ein. „Lach-Yoga“ heißt die aus Indien stammende Anleitung zum Glücklichsein. Gezieltes Lachen soll Stresshormone abbauen und das Immunsystem stärken
Ahaus – Brennelementezwischenlager, Schauplatz hitziger Auseinandersetzungen zwischen Sonnenblumenhaltern und den Armen des Gesetzes. Eine ganz normale Ortschaft, die häufiger als andere von solidarischen Menschen heimgesucht wird? Was wirklich hinter dem westfälischen Zielort linksalternativer Missionen steckt, warum die Straße so breit, das Schwimmbad so neu und der Schützenplatz so explosiv ist, enthüllt ■ Herbert Beckmann