Was haben die Promis, die der Stadt ein neues Image verpassen sollen, mit Wowereit besprochen? Ein geheimes Gesprächsprotokoll belegt jetzt: Schirrmacher, Döpfner und Co. sprühen vor Ideen.
Das Private ist beredt, auch wenn es unspektakulär ist. Der internationale „Home Movie Day“ führte diesmal Erinnerungen der Berliner vor, häufig auf Super 8 gedreht
Lässt man sie, redet Maren Kroymann wie ein Wasserfall. Das habe sie lernen müssen, um mit den älteren Brüdern mithalten zu könnensagt die Schauspielerin, Satirikerin und Sängerin.
Anders als in den 90er-Jahren trauen die Menschen sich nicht mehr, Experimente zu machen, sagt der bulgarische Webdesigner und Schriftsteller Zlatko Enev. Eine neue Heimat hat er hier nicht gefunden
Landschaftsplaner und Kulturwissenschaftler untersuchen die Gehgewohnheiten am Kottbusser Tor. Erste Erkenntnis: Passanten lassen sich von kleinsten Architekturveränderungen in die Enge treiben
Leo Trepp ist der letzte Rabbiner aus Vorkriegsdeutschland – und der Verfasser vieler wichtiger Werke zum Judentum. Seine Heimat ist seit Jahrzehnten Kalifornien; trotzdem engagiert er sich für jüdische Kultur in Deutschland. Morgen spricht der 94-Jährige im Jüdischen Gemeindehaus in Charlottenburg
Der Sänger Bruno Schleinstein hat in einem Film von Werner Herzog den Kaspar Hauser gespielt, einen verlassenen Jungen. Er selbst wuchs während der Nazizeit in Heimen auf – und lernte erst durch das Akkordeon, über das Erlebte zu sprechen
Viele kennen ihn nur als provokanten Historiker. In der „Gartenstadt Atlantic“ hat man andere Erfahrungen mit Michael Wolffsohn: Die Wohnanlage ist ihm Experimentierfeld für ein Miteinander der Kulturen