Die Berliner Wasserbetriebe beliefern das räumungsbedrohte Künstlerhaus weiter mit Trinkwasser - obwohl sie das laut einem Gerichtsurteil nicht mehr müssten.
Jeden Tag stehen sie auf der Straße und sammeln Unterschriften. Die Latte liegt hoch für die Aktivisten vom Berliner Wassertisch. Ob es klappt ,weiß keiner.
Durch eine "gesplittete Abwassergebühr" soll die Belastung von Privathaushalten reduziert werden. Firmen wie Inbev wollen hingegen zwei Mal "abkassieren", sagt Verdi
Vattenfall und die Umweltbehörde legen den Streit um die wasserrechtliche Erlaubnis für das Kohlekraftwerk in Moorburg bei und einigen sich auf einen Vergleich.
Der Wassertisch hat bereits ein Drittel der notwendigen Unterschriften gesammelt. Ziel ist die Veröffentlichung der Wasserverträge. 172.000 Stimmen sind nötig.
Die Privatisierung des Abwasser-Bereiches war falsch, sagen SPD und Grüne heute. Seitdem ist der Abwasser-Preis hoch - nicht nur wegen der Mehrwertsteuer.
Im Norden der der Provinz Gansu herrscht Dürre. Staatliche und teure Großprojekte gegen die Dürre reichen nicht, es fehlt an Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung.
In Bremen ist das Abwasser besonders teuer. Nun will der Senat Großunternehmen die Mehrwertsteuer ersparen. Preissenkungen für Bürger sollen vermieden werden
Niedersachsen sträubt sich gegen die Fortsetzung der Hamburger Wasserförderung in der Nordheide. Nach sechs Jahren Übergangsregelungen will die schwarz-gelbe Koalition ganz neu mit dem Nachbarn verhandeln.
Das Sommerfestival hat mit "Wasser" ein Motto gewählt, das politisch und poetisch zugleich ist. Wohl auch deshalb nehmen diesmal besonders viele künstlerische Produktionen das Thema auf.