Die Bremer Windkraft-Branche ist voll des Lobes für die Politik. Die soll jetzt dafür sorgen, dass Offshore-Windräder auch in Sichtweite von Küste und Inseln akzeptiert werden
Eine ausführliche Debatte in der Bürgerschaft widmet sich der Entwicklung von Offshore-Windkraft. Der Landtag fordert vom Senat ein Konzept zur Entwicklung der Branche in Bremen und Bremerhaven
Faulgas zum Kochen, Wasserpumpen ohne Strom und Kläranlagen für den Dorfgebrauch – die Bremer Arbeitsgemeinschaft für Überseeforschung und Entwicklung (BORDA) feiert ihren 25.
Offshore-Windmühlen sind unwirtschaftlich, behaupten zwei Experten aus Schleswig-Holstein und werfen den Planern der Rotor-Parks windige Berechnungen vor. Die Windkraft-Branche ist empört
■ Bremen ist Schlusslicht bei alternativer Energienutzung: Viel seltener als anderswo zapfen Firmen und Private die Sonne an, die doch keine Rechnung stellt
■ Nordseehäfen überbieten sich mit Geschenken an die Windparkbetreiber/ Warten auf Genehmigung zur Kabelverlegung / Umweltschutzverbände wollen dagegen klagen
■ Der Bau des Weserkraftwerks rückt einen Schritt näher: Die Wasserrechtsfrage ist geklärt. Doch über das weitere Vorgehen herrscht weiter Planlosigkeit im Umweltsenat
■ Vier Bewerber haben Planungen für Wasserturbinen am Weserwehr eingereicht / swb bleibt auf ihren teuren Planungsunterlagen sitzen / Senatorin Christine Wischer (SPD) ist unschlüssig
■ Professor gründet eine Firma, die Erkenntnisse aus der chemischen Chaosforschung vermarktet – zum Beispiel für die umweltfreundlichen Brennstoffzellen-Automobile
■ Das Rathaus holte Energie-Experten ins Haus, und die fanden heraus: Energiesparlampen und Thermos-Kaffeekannen sind hier noch unbekannt / Das Einsparpotenzial liegt bei 22 Prozent