Spekulationen, politische Krisen, steigende Nachfrage und schrumpfende Reserven lassen den Ölpreis auf ein Rekordhoch steigen. Doch wer profitiert eigentlich davon?
Bis zu 84 Dollar kostet derzeit ein Fass Rohöl – Verbraucher scheinen damit kein Problem zu haben: Sie fahren trotzdem Auto. Und auch Volkswirtschaften, allen voran China und die USA, investieren weiter, sagt Experte Ehsan ul-Haq
Wachsender Verbrauch in USA und Schwellenländern sorgt für Anstieg von über 31 Prozent. Energiebehörde rechnet weiter mit knappen Überschusskapazitäten
Im Tschad wollte die Weltbank zeigen, dass Ölförderung auch der Bevölkerung helfen kann. Aber der Traum ist geplatzt. Die Regierung braucht Geld für Krieg und Korruption.
Seit dem Sturz von Saddam Hussein hoffen internationale Ölkonzerne auf Reibach. Der US-Konzern Chevron und die französische Total bringen sich jetzt in Stellung
Weil bei der Kohle-Verstromung klimaschädliches CO2 und jede Menge anderer Schadstoffe entstehen, wehren sich immer mehr Menschen gegen neue Kraftwerke in NRW – im Rat, in Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, als Mediziner oder Hungerstreiker
Ein revolutionärer Umbruch ist nötig, um die Demokratien ökologisch handlungsfähig zu machen: Ein Plädoyer für die Auflösung der Konzerne und das Ende fossiler Energien
Seit 20 Monaten war Erdöl nicht mehr so billig. Doch lange wird der Preisverfall nicht mehr dauern: Wegen des warmen Winters soll weniger Rohöl gefördert werden. Aber auch Finanzinvestoren und Spekulanten haben ihre Strategie geändert
Die Anhänger der Energiewende wollen nicht wahrhaben, dass sie in einer Krise stecken. Der sanfte Übergang zu einer neuen Energieversorgung droht zu scheitern