Auch wenn das Bundesamt für Strahlenschutz jetzt für die Asse verantwortlich ist - die Experten und das Fachpersonal vor Ort werden mangels Ersatz dieselben sein.
„Zum Glück ist das Lügengebäude vor dem Grubengebäude eingebrochen“. Initiativen begrüßen Strahlenschutzamt als neuen Manager des Pannen-Atomlagers Asse II, wollen aber einen Kontrolleur. Sander widerspricht Gabriel: „Kein GAU“
Unglaubliche Details über Asse werden publik. Und die Union schweigt, weil das nicht in ihre Laufzeitverlängerungs-Offensive passt. Damit darf sie nicht durchkommen.
Ein Statusbericht bestätigt, dass das frühere Bergwerk undicht ist. Umweltminister Gabriel sieht Sicherheit des gelagerten Atommülls als "nicht nachgewiesen".
Der neue Statusbericht sieht unverantwortlichen Umgang bei dem Betreiber. Die niedersächischen Bergbehörden wussten von den Lecks. Sie schauten tatenlos zu.
Der Bundesumweltminister erneuert seine Kritik an der Verklappung von Laugen aus dem Pannen-Endlager Asse in drei niedersächsischen Bergwerken. TÜV: Kein hochradioaktiver Müll in der Asse
Das Pannen-Endlager bei Wolfenbüttel ist nicht trocken, sondern feucht. Deshalb fließt radioaktiv verseuchte Lauge aus der Atommüll-Lagerstätte. Das belegt eine aktuelle Studie. SPD und Grüne kritisieren das Flutungskonzept
Betreiber pumpte Lauge ab, um das Atommüll-Lager Asse vor dem Absaufen zu bewahren. Radioaktivität laut Umweltministerium weit unter Grenzwert. Helmholtz-Zentrum entdeckt im Ex-Bergwerk auch Fässer mit Flüssigkeiten
Bundesumweltminister Gabriel (SPD) verärgert über neue radioaktive Funde im Atommülllager. Das Landesumweltministerium in Hannover wirft ihm „Panikmache“ vor: Der Stoff sei völlig ungefährlich
Niedersachsens Umweltminister Sander fordert Bundesgesetz zur Schließung des Salzbergwerks. Der Umweltausschuss des Hannoveraner Landtags verlangt von Betreiberfirma mehr Transparenz
126.000 Fässer mit radioaktivem Müll lagern in der Schachtanlage Asse. Atomkraftgegner protestierten gegen eine Flutung, weil radioaktives Material hochgeschwemmt werden könnte.
Was wird aus dem Pannen-Atomlager Asse II? Beim Besuch unter Tage wird deutlich: Der Betreiber des Stollens hält die Rückholung des radioaktiven Mülls, wie sie Anwohner fordern, für nicht mehr machbar