Fachhochschule Jülich, Fachbereich Kerntechnik: GAU, atomare Katastrophe und radioaktive Verseuchung verpuffen in physikalischer Erklärungseuphorie. Und fünf Studenten wollen den Atomausstieg überleben ■ Von Annette Kanis
■ Bei den Konsensgesprächen geht es nur um die Zukunft der 19 deutschen Atommeiler. Die Urananreicherungsanlage in Gronau steht nicht zur Disposition – sie wird ausgebaut
■ Strahlende Aussichten für den Acht-Milliarden-Mark-Flop „schneller Brüter“ in Kalkar: Ein Niederländer macht aus dem Atomreaktor einen Freizeitpark. Kühlturm als Kletterwand
■ Mülheim-Kärlich strahlte nur zwei Winter. Nach zehn Jahren Rechtsstreit hebt das Bundesverwaltungsgericht die Genehmigung für den Koblenzer Reaktor endgültig auf. Das Erdbebenrisiko wurde nicht ausreichend geprüft
■ Es war von Anfang an eine katastrophale Standortwahl. Das gestrige Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bescherte dem schon vor zehn Jahren stillgelegten AKW Mülheim-Kärlich das vermutlich endgültige Aus Aus Be
■ Reiner Geulen, Anwalt der Stadt Neuwied im Verfahren gegen das AKW Mülheim-Kärlich, über mögliche Auswirkungen des Urteils auf künftige juristische Auseinandersetzungen um Atomanlagen
Nordrhein-Westfalens Umweltverbände werfen der rot-grünen Koalition in Düsseldorf vor, vor der Atomindustrie zu kapitulieren ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs