Die Geheimdienste wissen nicht, ob der Iran Atomwaffen baut. Trotzdem wird der Ton der Debatte schriller, der Konflikt beeinflusst die US-Präsidentschaftswahl.
Der radikalste Vorschlag zur atomaren Abrüstung: 300 bis 400 aktive Waffen. Doh je niedriger die Zahl der erlaubten Waffen, umso bedrohter fühlt sich Russland.
Der US-Energiekonzern Southern darf in Georgia zwei neue Atommeiler bauen. Der Vorsitzende der Atomaufsichtsbehörde war dagegen, Umweltschützer wollen klagen.
Ausgerechnet unter Obama werden erstmals seit 40 Jahren wieder Atomkraftwerke gebaut. Die Energiepolitik der USA richtet sich nach dem Umsatz, nicht nach der Umwelt.
Nach dem Besuch des US-Vize-Außenministers lehnt die türkische Regierung Sanktionen gegen Iran ab. Zu groß ist die Angst, es sich mit den Nachbarn zu verscherzen.
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist ein radikaler Kritiker der Atomindustrie. Seine Gesellschaft für Strahlenschutz sprach als Erste vom Super-GAU in Fukushima.
Meldungen aus Washington und London lassen die Sorge berechtigt erscheinen, dass Israel seine Pläne für einen Angriff auf iranische Atomanlagen bald realisieren könnte.
China und die USA verstärken ihre Kontakte zu Pjöngjang. Zur Rede steht die Wiederaufnahme der Atomgespräche und der Abbau der Spannungen zwischen USA und Nordkorea.
Der Plan, Stiftungen zu gründen um die AKW abzureißen, ist erbärmlich. Jetzt soll die Gesellschaft für die Milliardenrisiken einer Technik einstehen, die sie ablehnt.
Eine Investmentbank plant, eine Atomstiftung zu gründen. Über diese soll sich der Staat - also der Bürger - an den Abrisskosten der deutschen AKW beteiligen.
Laut Tepco war es erst der Tsunami, der die Notkühlung und damit die Reaktoren von Fukushima beschädigte. Doch nun kommt raus, dass das wohl nur die halbe Wahrheit ist.
Kalifornien und Massachusetts sind die Zentren von Forschung und Entwicklung für erneuerbarer Energien in den USA. Allerdings gibt es auch Widerstände.