Forscher haben die Stoffwechselaktivitäten der Gehirne von toten Schweinen reaktiviert. Nun reden die Menschen über Hirntod und Organspenden – aber nicht über die toten Tiere
US-Präsident Barack Obama will die restriktive Politik der Bush-Regierung gegen die embryonale Stammzellforschung wieder umkehren. Die Mehrheit der Bevölkerung unterstützt die Freigabe, die US-Kirchen jedoch kündigen Widerstand an
Seit gestern ist klar: Umstrittener Reaktor Garching II geht in Betrieb. Der Genehmigung des bayrischen Umweltministeriums ging ein jahrelanger Streit voraus. Wegen seiner Menge an hoch angereichertem Uran gilt der Reaktor als besonders unsicher
Aufgrund seiner Herstellung billiger Aids-Medikamente steht Brasilien wegen angeblichen Bruchs des Patentrechts am Pranger der Welthandelsorganisation WTO. Ein Gespräch mit dem Leiter des staatlichen brasilianischen Aids-Programms, Paulo Teixeira
■ Im Bundesstaat Kansas fliegt die Lehre Darwins aus dem Lehrplan. Die Schüler sollen begreifen, dass Gott allein die Welt geschaffen hat. Argumente dafür gibt es im Internet
Weltweit donnern jedes Jahr rund eine Million Lawinen die Berghänge herab. Etwa zweihundert Menschen werden von ihnen getötet. Lange Zeit galt der Tod durch eine Lawine als Gottesurteil. Heute versuchen Forscher, ihren Ursachen auf die Spur zu kommen. Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos ist dabei führend. Aus einem Betonbunker heraus beobachten Wissenschaftler, wie künstlich ausgelöste Lawinen ins Tal abgehen ■ Von Manfred Kriener
Mit Apfelmännchen und indischen Schmetterlingen ist die Chaosforschung populär geworden. Doch so revolutionär, wie sie stets präsentiert wurde, war sie gar nicht. Daß es unvorhersagbare Ereignisse gibt, ist ein alter Hut. Eine Modekritik ■ von Gerhard Weinreich