In Kalifornien testet der Konzern Google Autos, die ohne Fahrer auskommen sollen. Auch in Braunschweig wird daran geforscht. Ein Gespräch über autonome Notbremsen und sichere Spurwechsel.
NOBELPREISE Der diesjährige Nobelpreisreigen begann mit einem kleinen Eklat. Noch bevor am Montag das Preiskomitee den Auserwählten für die Sparte Medizin offiziell bekannt geben konnte, verkündete die schwedische Zeitung „Svenska Dagbladet“ bereits, dass der „Vater der Retortenbabys“, Robert Edwards, den Medizinnobelpreis bekommen wird. Nicht geklärt ist, ob ein Mitglied des Nobelpreiskomitees vorzeitig geplaudert oder die Zeitung nur gut geraten hat. Beim Komitee wird jetzt jedenfalls erst mal geprüft, ob es eine undichte Stelle gab.
WASSERMASSEN Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat die Menschen erschreckt. Über das Meer aber wissen sie eigentlich nicht viel. Ein Gespräch mit der Helgoländer Meeresbiologin Karen Wiltshire
US-Präsident Barack Obama will die restriktive Politik der Bush-Regierung gegen die embryonale Stammzellforschung wieder umkehren. Die Mehrheit der Bevölkerung unterstützt die Freigabe, die US-Kirchen jedoch kündigen Widerstand an
Künftig dürfen US-Forschungsinstitute neue embryonale Stammzellen herstellen und kriegen eine Menge Geld aus Obamas Konjunkturpaket. Das wird auch hierzulande Wogen schlagen.
Die französischen Aids-Forscher Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi erhalten den Medizin-Nobelpreis. Zu Recht. Einer aber fehlt: der US-Forscher Robert Gallo. Warum?
Der Klimawandel schreitet noch schneller fort als erwartet. Weil es schon unsere Kinder und Enkel treffen wird, kann die Klimadebatte nicht ehrlich genug geführt werden.
Der Vergleich von jahrmillionenalten Fossilien zeigt: Zuerst konnten die Flugsäuger fliegen, erst dann jaten sie mit Ultraschall und Echoortung nach Insekten
Wissenschaftler dürfen nur allgemein vor der Förderung von Öl und Gas im hohen Norden warnen. Ihre 60 Empfehlungen an den Arktischen Rat müssen unter Verschluss bleiben. Die USA versteigern derweil Erkundungsrechte vor Alaska